Die präzise und konsistente Beschreibung von Daten ist ein entscheidender erster Schritt in jedem Analyseprozess. Dies erscheint auf den ersten Blick vielleicht simpel, jedoch gibt es zahlreiche Gründe, warum diese Phase von großer Bedeutung ist. Insbesondere in der modernen Datenwissenschaft, wo oftmals dieselben Analysevorlagen auf verschiedene Datensätze angewendet werden, ermöglicht eine konsistente Datenbeschreibung die schnelle Identifikation geeigneter Analysewerkzeuge. Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass in vielen sozialen Datenprojekten Datensätze häufig zum ersten Mal verwendet werden. Hier stellt sich oft die Frage, ob der Datensatz tatsächlich ausreichend detailliert und strukturiert ist, um die untersuchten Verhaltensweisen und Zielpopulationen zu charakterisieren. Dies führt zu einer höheren Unsicherheit und unterstreicht die Bedeutung einer sorgfältigen Datenverarbeitung und -beschreibung in der frühen Phase eines Projekts.
In diesem Abschnitt werden grundlegende Begriffe für die Beschreibung und Strukturierung von Daten eingeführt, zusammen mit wichtigen Techniken zur Datenverarbeitung und -organisation, die insbesondere in der Programmiersprache R von Bedeutung sind. Zur Veranschaulichung wird der Datensatz des Citibike-Systems in New York verwendet.
Grundlegende Begriffe der Datenbeschreibung
Ein einheitlicher Wortschatz zur Beschreibung von Daten ist insbesondere dann hilfreich, wenn man moderne Visualisierungstools wie ggplot2, Tableau oder vega-lite verwendet. Ein solcher standardisierter Wortschatz erleichtert nicht nur das Erlernen dieser Werkzeuge, sondern sorgt auch dafür, dass Daten effizient beschrieben und analysiert werden können. In Kapitel 3 wird dieser Ansatz weiter vertieft, wenn die Grundlagen des Visualisierungsdesigns und die Grammatik der Grafiken nach Wilkinson (1999) behandelt werden.
Datenrahmen (Data Frames)
Im Rahmen dieses Buches wird hauptsächlich mit sogenannten "Datenrahmen" (Data Frames) gearbeitet. Diese ähneln Tabellenkalkulationen, in denen Zeilen Beobachtungen und Spalten Variablen darstellen. In einem R-Datenrahmen sind Variablen Vektoren, deren Länge übereinstimmen muss. Wenn bei einer Beobachtung Werte fehlen, wird in der Regel ein Platzhalter wie "NA" verwendet, um die Lücke zu füllen. Diese Struktur kann jedoch zu Problemen führen, insbesondere bei Variablen, die unterschiedliche Längen für einzelne Beobachtungen aufweisen. In solchen Fällen wird eine spezielle Spaltenart verwendet – die "Listenspalte". Diese Form der Datenorganisation ist besonders nützlich, wenn Analysevorlagen innerhalb des Tidyverse-Paket-Ökosystems entwickelt werden.
Klassifikation von Variablen
Eine weit verbreitete Klassifikation zur Beschreibung von Daten stammt von Stevens (1946), der Variablen in zwei Hauptkategorien unterteilt: solche, die Kategorien beschreiben, und solche, die Messungen darstellen. Kategorien umfassen Attribute wie Geschlecht, Kundensegmente oder Rangordnungen (z. B. 1., 2., 3. Platz). Messungen beinhalten Größen wie Abstand, Alter oder Reisezeit. Kategorien lassen sich weiter unterteilen in nominale (ungeordnete) und ordinale (geordnete) Variablen. Messungen können ebenfalls in Intervalldaten und Ratios unterteilt werden. Intervalldaten ermöglichen es, die Differenz zwischen zwei Werten zu berechnen, während Ratios zusätzlich einen bedeutungsvollen Nullpunkt haben, der das Fehlen einer Eigenschaft darstellt, und die Verhältnisse zwischen zwei Werten berechnet werden können.
Diese Unterscheidung ist wichtig, da die Art der Variablen die Analyseoperationen bestimmt, die darauf angewendet werden können. Durch die Kenntnis des Messniveaus einer Variablen lassen sich schnell Entscheidungen über geeignete statistische Methoden treffen.
Beobachtungen und ihre Typen
Beobachtungen repräsentieren eine gesamte Population oder eine Stichprobe, die als repräsentativ für eine Zielpopulation betrachtet wird. In sozialen Datenwissenschaftsprojekten arbeiten wir häufig mit sogenannten "Populationsdatensätzen". Der Citibike-Datensatz ist ein Beispiel für einen solchen Datensatz, da jede Citibike-Fahrt dokumentiert wird. Ob es sich hierbei tatsächlich um einen Datensatz auf Populationsniveau handelt, hängt jedoch von der Zielsetzung der Analyse ab. Wenn das Ziel ist, Muster in den Fahrten von Citibike-Nutzern zu untersuchen, liegt der Fokus auf den Radfahrern dieser Plattform. Sollten die Ergebnisse jedoch auf das Radfahren in New York im Allgemeinen angewendet werden, entstehen Probleme, da die detaillierten Informationen zu den Nutzern nicht mit denen aus traditionell aktiven, gezielt erhobenen Datensätzen vergleichbar sind.
Tidy Data: Ordnung ist das halbe Leben
Die Organisation von Daten in einem "tidy" Format ist eine zentrale Methode, mit der in der R-Umgebung gearbeitet wird. Tidy Data bedeutet, dass jede Spalte eine Variable darstellt und jede Zeile eine Beobachtung. Dies erleichtert nicht nur die Anwendung von Analysetools, sondern optimiert auch die Nutzung von R’s vektorisierten Funktionen zur Datenumwandlung und -bearbeitung. Tidy Data folgt drei einfachen Regeln: Jede Variable bildet eine Spalte, jede Beobachtung eine Zeile und jede Art von Beobachtungseinheit bildet eine Tabelle. Dieses Konzept verbessert die Effizienz und Nachvollziehbarkeit von Datenoperationen erheblich.
Tidy Data ist besonders dann von Vorteil, wenn große Datensätze bearbeitet und viele verschiedene Datenquellen miteinander kombiniert werden müssen. Der Begriff wird später in diesem Buch vertieft, insbesondere im Hinblick auf seine Bedeutung für die Verwendung der Tidyverse-Pakete in R.
Weitere wichtige Überlegungen
Neben der richtigen Organisation und Klassifikation von Daten ist es ebenso wichtig, die Grenzen und die Unsicherheit von Datensätzen zu verstehen. Besonders in sozialen Wissenschaften oder der Verhaltensforschung besteht oft die Herausforderung, dass die Datensätze nicht vollständig repräsentativ für die gesamte Population sind. Hier ist es entscheidend, von Anfang an transparente Annahmen über die Daten zu treffen, mögliche Verzerrungen zu erkennen und den Datensatz entsprechend zu verarbeiten.
Die Bedeutung der Datenaufbereitung und der klaren Strukturierung wird oft unterschätzt, obwohl sie eine der wichtigsten Voraussetzungen für die erfolgreiche Analyse und Interpretation von Ergebnissen darstellt. Diese Überlegungen sind der Grundstein jeder datenwissenschaftlichen Arbeit und bieten nicht nur eine Grundlage für fortgeschrittene Analyseverfahren, sondern auch für die spätere Präsentation und Interpretation der Ergebnisse.
Wie man Modelldiagnosen und Ausgaben mit dem R-Paket "broom" effizient handhabt
Das R-Paket "broom" stellt eine einfache Möglichkeit dar, Modelldiagnosen und -ausgaben in ein "tidy" Format zu überführen, was die Arbeit mit vielen Modellrealisierungen erheblich erleichtert. Dieser Ansatz ist besonders hilfreich in modernen Datenanalysen, bei denen statistische Inferenz durch Resampling-Verfahren empirisch abgeleitet wird. Ein solches Verfahren könnte in der Praxis dazu verwendet werden, für jede ausgewählte erklärende Variable ein separates lineares Regressionsmodell zu erstellen. Diese Modelle können dann verwendet werden, um Streudiagramme zu annotieren und Beobachtungen anhand ihrer Residuen oder der Entfernung von der Regressionslinie zu färben.
Die Funktion tidy() aus dem Paket "broom" gibt die geschätzten Koeffizienten eines Modells in Form eines Dataframes zurück, während glance() eine kompakte Zusammenfassung der Modellanpassung liefert. Letztere stellt eine einzelne Zeile mit den wichtigsten Modellmetriken wie R-Quadrat, Fehler, p-Werte und andere Kennzahlen dar. Eine zusätzliche Funktion, augment(), erzeugt einen Dataframe mit Residuen und den geschätzten Werten (fitted values) des Modells, was besonders nützlich ist, um die Güte der Modellanpassung zu überprüfen.
Die Kombination dieser Funktionen erlaubt es, mehrere Modelle in einer strukturieren und übersichtlichen Art und Weise zu betrachten. Dies ist besonders nützlich, wenn man viele Modelle auf verschiedenen Subsets von Daten oder für verschiedene erklärende Variablen anwendet. Ein typisches Beispiel wäre die Anwendung von glance() auf mehrere Modelle, um diese auf wichtige Metriken wie R-Quadrat oder AIC zu untersuchen und mit den Ergebnissen zu vergleichen.
Ein häufiger Anwendungsfall für diese Funktionen könnte das Erstellen eines Datenrahmens sein, der für jede erklärende Variable separate Modelle bereithält. Dies wird durch die Verwendung der Funktion nest() ermöglicht, die die Daten in einem verschachtelten Dataframe speichert. Jeder dieser verschachtelten Dataframes enthält die Daten für eine einzelne erklärende Variable, und das Modell wird mit Hilfe der map()-Funktion aus dem "purrr"-Paket auf jede dieser Datenstrukturen angewendet.
Ein zusätzliches Beispiel zur Visualisierung von Modellen wäre, die Regressionskoeffizienten eines multivariaten Modells zu plotten. Dies könnte mit der ggplot2-Bibliothek erfolgen, um die Koeffizienten zusammen mit ihren 95%-Konfidenzintervallen darzustellen. Hierbei werden die Koeffizienten aus dem Modell extrahiert, wobei alle nicht relevanten Begriffe wie der Interzept herausgefiltert werden, um die grafische Darstellung zu erleichtern.
Die Vorteile dieses strukturierten und "tidy" Ansatzes sind vielfältig: Durch die übersichtliche Darstellung der Modellausgaben können die Ergebnisse einfacher interpretiert und mit anderen Modellen verglichen werden. Zudem erleichtert dieser Ansatz das Management von großen Datenmengen und komplexen Modellen, was für die Analyse von Datensätzen mit vielen Variablen unerlässlich ist.
Ein weiterer praktischer Nutzen dieser Methoden liegt in der Möglichkeit, detaillierte Residuenanalysen durchzuführen. Durch die Verwendung von augment() und der Visualisierung von Residuen können tiefere Einblicke in die Qualität der Modellanpassung gewonnen werden. Eine solche Analyse kann beispielsweise Hinweise darauf geben, ob bestimmte Datenpunkte ungewöhnlich sind oder das Modell möglicherweise nicht alle relevanten Variablen erfasst.
Ein weiterer wichtiger Aspekt bei der Nutzung dieser Werkzeuge ist das Verständnis von Modellanpassungsmetriken wie dem R-Quadrat oder dem AIC. Während das R-Quadrat angibt, wie gut das Modell die Variation der abhängigen Variablen erklärt, hilft der AIC dabei, die Modellkomplexität zu bewerten, indem er sowohl die Güte der Anpassung als auch die Komplexität des Modells berücksichtigt. Ein Modell mit einem niedrigen AIC-Wert gilt als bevorzugt, da es eine bessere Balance zwischen Anpassung und Komplexität aufweist.
Es ist wichtig zu beachten, dass das "tidy" Format von "broom" nicht nur die Modellanalyse vereinfacht, sondern auch den Workflow in der Datenanalyse optimiert. Es ermöglicht eine nahtlose Integration von Modellen und deren Outputs in die Pipeline von "tidymodels" und anderen modernen R-Paketen, was für den Anwender eine erhebliche Zeitersparnis und eine erhöhte Übersichtlichkeit bedeutet. Bei der Arbeit mit großen Datensätzen oder bei der Durchführung komplexer Analysen, bei denen mehrere Modelle benötigt werden, ist diese Methodik unverzichtbar.
Ein weiterer nützlicher Schritt, den man bei der Nutzung von "broom" in Betracht ziehen sollte, ist die Kontrolle über den Datenaufbereitungsprozess. Gerade bei der Arbeit mit verschachtelten Datenrahmen oder mehreren erklärenden Variablen kann es wichtig sein, dass der Anwender genau überwacht, wie die Daten transformiert und für jedes Modell aufbereitet werden. Die Verwendung von mutate() und across() zur Standardisierung von Variablen oder das Anwenden von z-Scores sind gängige Verfahren, um die Skalierung der Variablen sicherzustellen, bevor die Modelle erstellt werden. Dies stellt sicher, dass die Modelle sinnvoll miteinander verglichen werden können und die Ergebnisse nicht durch unterschiedliche Skalen verzerrt werden.
Die Implementierung von Modellen und deren Outputs in "tidy" Format mit "broom" erfordert zwar ein gewisses Maß an Einarbeitung, bietet aber langfristig enorme Vorteile hinsichtlich der Lesbarkeit und Handhabung von Modellanalysen. Die genaue Kontrolle über die Modellbildung, die Ausgabe und deren Visualisierung erleichtert die Interpretation und den Vergleich von Ergebnissen und ist daher eine unverzichtbare Methode für alle, die regelmäßig mit komplexen statistischen Modellen arbeiten.
Wie kann man extreme politische Einstellungen mit Datenvisualisierung hervorheben?
Die Untersuchung politischer Landschaften durch die Verwendung von Daten und deren Visualisierung ist eine mächtige Methode zur Erkennung von Mustern, die uns helfen können, komplexe Phänomene besser zu verstehen. Ein solcher Ansatz bietet tiefere Einsichten in die regionalen Unterschiede politischer Präferenzen, die besonders bei Wahlen wie dem Brexit-Votum deutlich werden. Die Fähigkeit, extreme politische Haltungen wie "Leave" oder "Remain" in verschiedenen geographischen Regionen zu identifizieren, ermöglicht es, differenzierte Analysen zu erstellen und soziale Dynamiken besser zu erkennen.
Ein häufig angewandtes Verfahren in der Datenanalyse ist die Transformation der Variablen in z-Scores. Diese Methode normalisiert die Daten und ermöglicht einen besseren Vergleich zwischen verschiedenen Variablen. Ein Beispiel für diesen Prozess ist der Befehl mutate(across(c(younger:heavy_industry), ~(.x-mean(.x))/sd(.x))), der die Variablen „younger“ bis „heavy_industry“ z-Transformation unterzieht. Dadurch wird jede Variable auf eine standardisierte Skala gebracht, was die Identifikation von Ausreißern und extremen Werten erleichtert.
Nach der z-Transformation werden die Daten in einem langen Format strukturiert, was mit der Funktion pivot_longer(cols=younger:heavy_industry, names_to="expl_var", values_to="prop") erreicht wird. Dies ermöglicht es, jede Variable als eigenständige Erklärungsgröße zu betrachten, was für die Visualisierung von Korrelationen zwischen diesen Variablen und der politischen Präferenz ("Leave" oder "Remain") von Bedeutung ist.
Ein weiterer entscheidender Schritt in der Analyse besteht darin, die Korrelation zwischen den verschiedenen Variablen zu untersuchen. Dies geschieht mit der Funktion summarise(cor=cor(leave,prop)), die die Korrelation zwischen den Variablen "leave" und den transformierten Variablen für jede Region berechnet. Die Ergebnisse dieser Berechnungen bieten eine klare Sicht auf die Zusammenhänge und können zur Erstellung von Visualisierungen genutzt werden, die diese Verbindungen zeigen. Extreme Regionen, die starke Korrelationen aufweisen, können hervorgehoben werden, um die Aufmerksamkeit auf diese politischen Hotspots zu lenken.
Die Anwendung dieser Methoden führt zu einer differenzierten Darstellung der politischen Geografie. Besonders in Wahlkreisen, in denen extreme politische Präferenzen herrschen, können durch gezielte Markierungen und Annotationen diese extremen Haltungen visuell betont werden. Der Befehl geom_path() in der ggplot-Bibliothek bietet dabei eine Möglichkeit, die Daten zu visualisieren, indem die „extremen“ Wahlkreise, basierend auf ihrer Position in den z-transformierten Variablen, hervorgehoben werden. Diese Art der Visualisierung hilft, Trends zu erkennen, die auf den ersten Blick möglicherweise nicht sichtbar sind.
Die Identifikation extremster Regionen ist besonders relevant, wenn man extreme politische Landschaften visualisieren möchte. Zum Beispiel zeigt die annotate_data-Funktion extreme "Leave"- oder "Remain"-Wahlkreise, die durch ihre extreme Position im z-Score-Diagramm besonders ins Auge fallen. Diese Wahlkreise werden dann durch Farbcodierung oder gezielte Textannotation innerhalb der Grafiken gekennzeichnet, um die Aufmerksamkeit des Betrachters zu lenken.
Es ist wichtig zu verstehen, dass diese Art der Analyse nicht nur zur Untersuchung der Brexit-Abstimmung dient, sondern auch in anderen politischen Kontexten angewendet werden kann. Sie ermöglicht eine differenzierte Betrachtung von politischer Einstellung und sozialen Faktoren, wie Bildung, Beruf, Gesundheit oder demografische Merkmale, die oft die Grundlage für politische Entscheidungen bilden.
Darüber hinaus bietet diese Methodik wertvolle Erkenntnisse über die geografische Verteilung von "Leave"- und "Remain"-Wählerschaften und hilft, die zugrunde liegenden sozialen und wirtschaftlichen Faktoren besser zu verstehen. Wichtige Variablen wie das Bildungsniveau, die Berufsausbildung oder der Gesundheitszustand einer Region haben oftmals einen maßgeblichen Einfluss auf die politischen Präferenzen der Bevölkerung. So wird beispielsweise in der mutate-Funktion berücksichtigt, wie Variablen wie Bildung und Beruf durch das Vorzeichen verändert werden, um ihre Richtung zu invertieren und die Analyse zu verfeinern.
Wichtig ist auch die Berücksichtigung der Datenstruktur, wenn man Visualisierungen erstellt, die auf den geographischen Kontext abgestimmt sind. Eine besonders spannende Möglichkeit bietet die Verwendung von Small Multiples oder Gridmaps, die es erlauben, mehrere Karten gleichzeitig darzustellen, um geographische Unterschiede in der politischen Einstellung besser zu visualisieren.
Ein weiterer relevanter Aspekt ist die Transparenz und Reproduzierbarkeit der verwendeten Methoden. In der Visualisierungswissenschaft ist es von großer Bedeutung, dass die verwendeten Daten und die angewandten Methoden für andere nachvollziehbar sind. Das bedeutet, dass Code und Daten zugänglich gemacht werden sollten, um den wissenschaftlichen Austausch zu fördern und die Qualität der Analyse zu sichern.
Die Datenanalyse und Visualisierung solcher geographischen Phänomene ist jedoch nicht ohne Herausforderungen. Bei der Darstellung von extremen politischen Einstellungen sollte darauf geachtet werden, dass die Visualisierungen nicht zu vereinfachend sind und die sozialen Realitäten der Regionen nicht verzerren. Es geht nicht nur um die Darstellung von Zahlen und Korrelationen, sondern auch darum, wie diese Zahlen die Lebensrealitäten der Menschen vor Ort widerspiegeln.
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