Das Pariser Abkommen, das im Dezember 2015 von 197 Staaten unterzeichnet wurde, stellt einen grundlegenden Meilenstein im internationalen Klimaschutz dar. Ziel des Abkommens ist es, die globale Erwärmung auf deutlich unter 2°C über dem vorindustriellen Niveau zu begrenzen und den globalen Temperaturanstieg auf 1,5°C zu beschränken. Dies soll die Risiken und Auswirkungen des Klimawandels signifikant verringern. Doch wie genau diese Maßnahmen umgesetzt werden, und warum sie so wichtig sind, geht weit über die bloße Zahl von 1,5°C hinaus.
Die internationale Gemeinschaft hat die Notwendigkeit erkannt, den Klimawandel nicht nur als Umweltproblem, sondern auch als soziales und wirtschaftliches Phänomen zu begreifen. Viele Kulturen, die den Planeten als "Mutter Erde" betrachten, sehen in der Bewahrung der Biodiversität und dem Schutz der Ökosysteme eine zentrale Verantwortung. Klimagerechtigkeit, ein Konzept, das in einigen Kulturen tief verwurzelt ist, spielt eine wichtige Rolle bei der Umsetzung der Klimaschutzmaßnahmen. Es geht nicht nur darum, Emissionen zu reduzieren, sondern auch die verletzlichsten Gemeinschaften und Länder, die am meisten unter den Auswirkungen des Klimawandels leiden, zu unterstützen.
Ein entscheidender Aspekt des Pariser Abkommens ist die Verpflichtung der Staaten, nationale Beiträge (NDCs) zu formulieren, die ihre Anstrengungen zur Minderung der Treibhausgasemissionen und zur Anpassung an den Klimawandel widerspiegeln. Diese Beiträge sollen nicht nur die nationalen Gegebenheiten und Kapazitäten berücksichtigen, sondern auch einen kontinuierlichen Fortschritt und eine steigende Ambition zeigen. Das Abkommen fordert die Staaten auf, ihre Anstrengungen regelmäßig zu aktualisieren und zu verstärken. Diese Dynamik zielt darauf ab, die Kluft zwischen den aktuellen Emissionen und den dringend notwendigen Reduktionszielen zu überbrücken.
Ein weiteres zentrales Element ist die Bereitstellung von finanziellen Ressourcen und Unterstützung für Entwicklungsländer. Diese sollen nicht nur bei der Minderung von Emissionen, sondern auch bei der Anpassung an die bereits eingetretenen Klimafolgen unterstützt werden. Besonders betroffen sind dabei Länder mit geringen Kapazitäten, wie die kleineren Inselstaaten oder die am wenigsten entwickelten Länder, die bereits mit den verheerenden Auswirkungen des Klimawandels konfrontiert sind. Um ihre Klimaschutzstrategien erfolgreich umzusetzen, benötigen diese Länder Unterstützung in Form von Technologieübertragungen, Kapazitätsaufbau und Finanzmitteln. Das Pariser Abkommen unterstreicht daher die Bedeutung einer gerechten Verteilung der Ressourcen, um allen Ländern die Möglichkeit zu geben, ihren Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.
Die Anpassung an den Klimawandel, ein oft unterschätzter Teil der globalen Klimapolitik, wird ebenfalls als integraler Bestandteil des Pariser Abkommens hervorgehoben. Länder sollen ihre Anpassungsstrategien auf der Grundlage von besten verfügbaren wissenschaftlichen Erkenntnissen entwickeln und dabei auch traditionelles Wissen und die Perspektiven indigener Völker einbeziehen. Besonders der Schutz von vulnerablen Gruppen und die Integration der Anpassung in die sozialen und wirtschaftlichen Entwicklungsprozesse ist von entscheidender Bedeutung.
Trotz der Fortschritte, die das Pariser Abkommen ermöglicht hat, bleibt es nicht unumstritten. Viele Kritiker bemängeln, dass die festgelegten Ziele nicht weit genug gehen. So wurde in letzter Minute die Formulierung geändert, um das Ziel von 1,5°C festzuschreiben, was als Erfolg der kleinen Inselstaaten und besonders vulnerablen Länder angesehen wird. Dennoch gibt es weiter Kritik an der mangelnden rechtlichen Verpflichtung für Industrieländer, die Entwicklungsländer ausreichend zu unterstützen. Auch die Frage der Klimaflüchtlinge, die in vielen Regionen der Welt zunehmend zur Realität werden, ist im Abkommen nicht explizit behandelt worden.
Die rasche Umsetzung von Plänen zur Energiewende in einigen Ländern zeigt jedoch, dass der Übergang zu einer nachhaltigen Wirtschaft auch praktikabel ist. Länder wie Schottland, Dänemark und Norwegen haben ehrgeizige Ziele zur Reduktion von Emissionen gesetzt und bereits große Fortschritte erzielt. Schottland etwa erreichte bereits 2016 sein Ziel einer 42%igen Emissionsminderung bis 2020 und strebt nun an, die Emissionen bis 2030 um 66% zu senken. Norwegen hat sich sogar verpflichtet, bis 2030 klimaneutral zu werden. In China wird bereits ein enormer Betrag von über 360 Milliarden US-Dollar in erneuerbare Energien investiert, mit dem Ziel, die CO2-Emissionen zu begrenzen.
Doch der Klimawandel ist eine globale Herausforderung, die keine Grenzen kennt. Einige Inseln im Südpazifik sind bereits vom Meer verschlungen worden, und Küstenregionen wie Louisiana verlieren jährlich riesige Flächen durch die steigenden Meeresspiegel. Diese Entwicklung hat unmittelbare Konsequenzen für die dort lebenden Menschen, die als Klimaflüchtlinge gelten und keine klare rechtliche Unterstützung erhalten. Auch in den USA wird die Bedrohung durch den Klimawandel zunehmend spürbar, mit immer häufigeren Extremwetterereignissen und steigenden Meeresspiegeln.
Das Pariser Abkommen ist in vielerlei Hinsicht ein historischer Schritt, jedoch noch weit entfernt von einer endgültigen Lösung. Es setzt den Rahmen für internationale Zusammenarbeit und stellt sicher, dass alle Länder, unabhängig von ihrem Entwicklungsstand, Verantwortung übernehmen müssen. Der Erfolg dieses Abkommens wird letztlich davon abhängen, wie konsequent und schnell die vereinbarten Ziele umgesetzt werden. Die nächsten Jahre sind entscheidend, um den Klimawandel zu bekämpfen und die Erderwärmung auf einem erträglichen Niveau zu halten.
Warum ist die USA für den Klimawandel verantwortlich?
Die globale Erwärmung ist hauptsächlich auf CO2 zurückzuführen, das durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe erzeugt wird. Es gibt zwei Hauptgründe für die problematische Wirkung von CO2. Erstens verbleibt CO2 sehr lange in der Atmosphäre und verursacht einen Temperaturanstieg, der indirekt schwere Wetterereignisse auslöst. Zweitens wird CO2 in den Ozeanen absorbiert, was zu einer Versauerung führt, die den Tod von Korallenriffen zur Folge hat und katastrophale Auswirkungen auf Fische und die Aquakultur hat. Was wir am direktesten erleben, sind natürlich extreme Wetterereignisse wie Hitzewellen, Dürreperioden, Zyklone und Hurricanes. Die Verbindung zwischen diesen Ereignissen und der globalen Erwärmung wurde von Wissenschaftlern gründlich untersucht, und das Urteil ist mittlerweile eindeutig: Ja, die globale Erwärmung spielt eine signifikante Rolle bei den meisten, wenn nicht allen dieser extremen Wetterereignisse.
Die Philosophen würden sich über einen Plan freuen. Der Plan heißt „Pariser Abkommen“. Sie wären erfreut zu wissen, dass jedes Land sich zur Zusammenarbeit verpflichtet hat – mit einer Ausnahme, den Vereinigten Staaten. Nachdem Barack Obama das Pariser Abkommen unterzeichnet hatte, zog Donald Trump die Unterschrift 2017 zurück, und die USA traten 2020 aus dem Abkommen aus. Damit ist die USA das einzige Land unter 194, das kein Teil des Pariser Abkommens ist. Bereits jetzt sind die Vereinigten Staaten der zweitgrößte Emittent von Treibhausgasen weltweit, und sobald China das Abkommen ratifiziert und sich zur Reduzierung seiner Emissionen verpflichtet, wird die USA der größte Verursacher von CO2 weltweit sein.
Es ist wichtig, den direkten Zusammenhang zwischen Trumps Entscheidung und den globalen Folgen zu verstehen. Durch den Austritt aus dem Abkommen bedeutet dies, dass die USA – sowohl ihre Bürger als auch ihre Unternehmen – keiner rechtlichen Verpflichtung unterliegen, die Verschmutzung zu stoppen, erneuerbare Energien zu fördern, mit anderen Ländern zusammenzuarbeiten, um die globale Erwärmung zu verlangsamen, oder ärmeren Ländern beim Erwerb von Technologien für erneuerbare Energien zu helfen. Mit anderen Worten: Trumps einseitige Entscheidung, sich vom Pariser Abkommen zurückzuziehen, wird von der internationalen Gemeinschaft als „Verbrechen gegen die Menschlichkeit“ bezeichnet. Im Gegensatz zu Völkermord müssen Verbrechen gegen die Menschlichkeit nicht gegen eine bestimmte Gruppe gerichtet sein. Der Angreifer kann jede Zivilbevölkerung betreffen, unabhängig von deren Zugehörigkeit oder Identität. Zudem ist es in Fällen von Verbrechen gegen die Menschlichkeit nicht erforderlich zu beweisen, dass eine spezifische Absicht vorlag – es reicht aus, dass der Täter mit Wissen handelt und sich der Tatsache bewusst ist, dass seine Handlung Teil eines Angriffs auf die Zivilbevölkerung ist. Angesichts der Größe der USA und ihrer enormen CO2-Emissionen bedeutet Trumps Entscheidung, dass das Land der gesamten Welt schaden wird, nicht nur den Amerikanern.
Diese Entscheidung konnte jedoch durchgesetzt werden, weil es in den Vereinigten Staaten ein hohes Maß an Klimaleugnung gibt, wie ich im nächsten Kapitel beschreibe. Ohne koordinierte globale Maßnahmen steuert die Welt auf eine Erderwärmung von 3,2°C bis zum Ende des Jahrhunderts zu, was mindestens doppelt so viel ist wie das Ziel des Pariser Abkommens.
Ein zentraler Aspekt für die kommenden Jahrzehnten wird darin bestehen, dass Gemeinschaften, Schulen und die Medien die Bevölkerung besser über den Klimawandel aufklären müssen, damit die Menschen informierte Entscheidungen treffen können. Es ist zudem von entscheidender Bedeutung, dass die wirtschaftliche Ungleichheit, vor allem in den USA, kritisch angegangen und gelöst wird. In den USA besitzen die reichsten 20% der Haushalte mehr als 84% des gesamten Wohlstands, während die unteren 40% lediglich 0,3% besitzen. Solche extremen Ungleichheiten untergraben nicht nur die Gesellschaft, sondern behindern auch die Fähigkeit der Menschen, auf die Krisen zu reagieren, die alle betreffen werden.
Alle Gesellschaften müssen zudem großzügige Politiken und Praktiken in Bezug auf Klimaflüchtlinge entwickeln, in dem Bewusstsein, dass jeder von uns irgendwann selbst Flüchtling werden könnte. Weiterhin wird es entscheidend sein, die Ziele von Nachhaltigkeit und sozialer Inklusion zu fördern, anstatt nur auf Wirtschaftswachstum zu setzen. Dies wird sicherstellen, dass wir über die nötige gesellschaftliche Robustheit verfügen, um mit den Unsicherheiten, die uns bevorstehen, umzugehen.
Abschließend ist es von enormer Bedeutung, dass die Bürger der Vereinigten Staaten ein besseres Verständnis für die Konsequenzen des Ausstiegs ihres Landes aus dem Pariser Abkommen entwickeln. Besonders wichtig ist, dass die USA durch ihren Austritt nicht nur die eigenen Bürger gefährden, sondern die gesamte Welt durch die Beschleunigung des globalen Klimawandels gefährden. In diesem Zusammenhang kann man sagen, dass Donald Trump ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit begangen hat.
Wie können wir als Weltgemeinschaft den Klimawandel gemeinsam bewältigen?
Die zentrale Erkenntnis, die sich aus der gegenwärtigen globalen Krise ableiten lässt, ist unverrückbar: Ohne Zusammenarbeit sind wir verloren. Wie man dieses Prinzip nennt – ob demokratisch, kommunistisch oder anders – ist zweitrangig, denn im Kern sitzen wir alle im selben Boot. Die entscheidende Botschaft, wie sie von Premierminister und Präsident Bainimarama formuliert wurde, lautet, dass alle Länder und Menschen dieser Erde gleichberechtigt zusammenarbeiten müssen, um die Erderwärmung zu verlangsamen, erneuerbare Energien zu etablieren, auf Notfälle zu reagieren und Ressourcen gerecht zu teilen.
Ein bedeutendes Hindernis für diese Zusammenarbeit ist die ungleiche Verteilung von Ressourcen und Macht, vor allem in Bezug auf Rassismus und wirtschaftliche Ungleichheit. Länder mit einer überwiegend schwarzen Bevölkerung zeigen häufig schlechtere Gesundheitsindikatoren – ein Spiegelbild von jahrzehntelanger Benachteiligung. Um die globale Erwärmung wirksam zu bekämpfen, müssen die Voraussetzungen für alle Länder gleich sein. Die reichen Nationen, die historisch die größten Mengen an CO₂ emittiert haben, sind in der Pflicht, ärmere Länder beim Übergang zu erneuerbaren Energien zu unterstützen. Der Grüne Klimafonds ist ein Beispiel für diesen Ansatz.
Doch wirtschaftliche Ungleichheit geht noch weiter: Wenn Reichtum und Einkommen in den Händen weniger konzentriert sind, führt dies zu sozialer Entfremdung und dem Gefühl von Ungerechtigkeit. Gerade in den USA ist die Vermögenskonzentration extrem: Die reichsten zehn Prozent besitzen über drei Viertel des Gesamtvermögens. Solche Verhältn
Wie man die Umwelt schont: Praktische Tipps für den Alltag
Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, wie Einzelpersonen ihren ökologischen Fußabdruck verringern und somit aktiv zum Schutz der Umwelt beitragen können. Diese Maßnahmen reichen von kleinen Veränderungen im täglichen Leben bis hin zu größeren Entscheidungen, die das Klima langfristig entlasten können.
Ein erster Schritt besteht darin, den Wasserverbrauch zu reduzieren. Wer beim Kauf von Duschköpfen, Wasserhähnen, Toiletten, Geschirrspülern oder Waschmaschinen bewusst auf wasser- und energieeffiziente Modelle achtet, kann einen erheblichen Beitrag leisten. Ebenso wichtig ist es, Holzprodukte aus zertifizierten nachhaltigen Quellen zu bevorzugen. Das Forest Stewardship Council (FSC) gewährleistet, dass das Holz aus verantwortungsbewusst bewirtschafteten Wäldern stammt, in denen die Abholzung überwacht wird, um Entwaldung und den Verlust der Biodiversität zu verhindern.
Neben der Wahl nachhaltiger Produkte kann es helfen, den Arbeitsweg zu verkürzen, um den täglichen CO2-Ausstoß zu verringern. Der Umstieg auf umweltfreundlichere Verkehrsmittel wie Fahrräder oder öffentliche Verkehrsmittel reduziert den CO2-Ausstoß erheblich. Wer ein Auto besitzt, sollte es regelmäßig warten, um den Kraftstoffverbrauch zu optimieren. Außerdem ist die Nutzung von Elektroautos oder hybriden Fahrzeugen eine nachhaltige Wahl. Diese Alternativen verursachen deutlich weniger Emissionen und tragen zur Reduktion der Luftverschmutzung bei.
Wer zu Hause renoviert oder baut, sollte über die Installation eines grünen Dachs nachdenken. Gründächer haben eine doppelte Funktion: Sie tragen nicht nur zur Verbesserung der Luftqualität bei, sondern reduzieren auch den Energiebedarf für Heizung und Kühlung, indem sie die Temperatur regulieren und Regenwasser zurückhalten. In Frankreich ist es mittlerweile gesetzlich vorgeschrieben, dass alle neuen Gebäude entweder ein grünes Dach oder eine Solaranlage besitzen.
Doch auch im kleinen Rahmen lassen sich zahlreiche Umweltvorteile erzielen. Das Verwenden von wiederverwendbaren Taschen anstelle von Plastiktüten, der Verzicht auf Einwegprodukte wie Strohhalme und das Einkaufen von regionalen und saisonalen Lebensmitteln – all diese Maßnahmen helfen, den CO2-Ausstoß zu reduzieren. Wenn wir weniger Fleisch essen und vermehrt auf pflanzliche Produkte umsteigen, können wir unseren CO2-Fußabdruck erheblich verringern, da für die Produktion von Gemüse weniger Ressourcen benötigt werden als für die Fleischproduktion.
Eine weitere Möglichkeit, die Umwelt zu schonen, besteht darin, weniger Lebensmittel zu verschwenden. In den Vereinigten Staaten zum Beispiel wird jährlich etwa ein Viertel aller zubereiteten Lebensmittel weggeworfen, was nicht nur zu Methanemissionen in Deponien führt, sondern auch unnötige CO2-Emissionen durch den Transport von verschwendeten Lebensmitteln verursacht.
Der Konsum von Elektrogeräten ist ebenfalls ein Bereich, in dem sich erhebliche Einsparungen erzielen lassen. Geräte, die mit dem Energy Star-Label ausgezeichnet sind, verbrauchen nachweislich weniger Energie. Das konsequente Ausstecken von Geräten, die nicht genutzt werden, und der Gebrauch von energieeffizienten Lampen und Geräten tragen ebenfalls zur Reduzierung des Energieverbrauchs bei.
Die Entscheidung, wie man einkauft, ist ebenfalls von Bedeutung. Wer gebrauchte Möbel oder Kleidung kauft oder Artikel aus Second-Hand-Läden verwendet, hilft, Ressourcen zu sparen und den Abfall zu verringern. Dies gilt auch für die Wahl von „funny fruit“, also von Obst und Gemüse, das aufgrund seiner Form, Größe oder Farbe oft weggeworfen wird. Diese Lebensmittel sind genauso nahrhaft und werden durch den Kauf vor der Verschwendung bewahrt.
Letztlich kann auch der bewusste Umgang mit Kleidung einen positiven Effekt haben. Die Textilindustrie ist der zweitgrößte Umweltsünder nach der Ölindustrie. Wer auf nachhaltige Marken setzt oder gebrauchte Kleidung kauft, reduziert den Bedarf an neuen Textilien und verhindert die Verschwendung von Ressourcen. Einige Unternehmen bieten bereits Bekleidung an, die vollständig biologisch abbaubar ist und somit auch in den Komposthaufen gelangen kann.
Ein weiterer wirksamer Ansatz ist die Nutzung von sogenannten „Carbon Offsets“. Diese freiwilligen Klimaschutzmaßnahmen ermöglichen es, die eigenen Emissionen durch Investitionen in Projekte zu kompensieren, die CO2 einsparen – etwa durch Aufforstungsprogramme oder den Ausbau erneuerbarer Energien.
Die Reduktion des CO2-Ausstoßes ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, bei der jeder Einzelne seinen Teil beitragen kann. Auch wenn einzelne Maßnahmen nur einen kleinen Unterschied zu machen scheinen, summieren sich die Effekte, wenn viele Menschen mitmachen. Es ist entscheidend, dass der Einzelne beginnt, Verantwortung zu übernehmen und im Alltag umweltbewusste Entscheidungen zu treffen, die langfristig die Lebensqualität aller verbessern können.

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