In der Quanten Elektrodynamik (QED) begegnen wir mehreren wichtigen Aspekten, die mit der Renormierung und den Divergenzen der Theorie zu tun haben. Einer der zentralen Punkte dabei sind die Infrarot- und Ultraviolett-Divergenzen, die in den Berechnungen von Streuprozessen auftreten können. Solche Divergenzen erscheinen auf den ersten Blick als problematisch, jedoch sind sie auf der konzeptionellen Ebene nicht unbedingt ein Hindernis für den Vergleich zwischen Theorie und Experiment. In diesem Kapitel betrachten wir die Ultraviolett-Divergenzen, die speziell in der QED auftreten, und untersuchen die wichtigsten Konzepte rund um die Renormierung.
Ein bedeutendes Problem, das in der theoretischen Physik immer wieder auftaucht, ist die Frage der Infrarot-Divergenzen, die beim Modellieren von Streuprozessen auftreten können. Diese Divergenzen entstehen durch die Unfähigkeit eines experimentellen Apparats, Streuprozesse ohne die gleichzeitige Emission von Photonen mit sehr niedriger Energie zu messen. Tatsächlich ist es jedoch so, dass die Wahrscheinlichkeit für einen Streuprozess, die mit der Emission von niedriger Energie einhergeht, schließlich eine endliche Größe ergibt, da der experimentelle Apparat eine begrenzte Energieauflösung hat. Daher führt das Auftreten von Infrarot-Divergenzen zu praktischen, aber nicht grundlegenden Schwierigkeiten im Vergleich zwischen Theorie und Experiment.
In der Quanten Elektrodynamik begegnen wir drei wesentlichen Ultraviolett-Divergenzen, die in den Berechnungen der Propagatoren des Photons und des Elektrons sowie am Elektron–Elektron–Photon-Verschnitt auftauchen. Diese Divergenzen erfordern spezielle Behandlungsmethoden, die letztlich zur Renormierung der Theorie führen. Dabei müssen wir besonders die Ward-Identität berücksichtigen, die als ein weiteres wichtiges Werkzeug zur Behandlung dieser Divergenzen dient. Die Ward-Identität ist eine Beziehung, die die Korrekturen im Elektronpropagator mit denen im Verschnitt verbindet, und liefert eine sehr tiefgehende Erkenntnis über die Struktur der QED.
Ein Beispiel für die Renormierung in der QED ist die Untersuchung des Photonpropagators. Die Korrekturen zum Photonpropagator beinhalten die Einflüsse der Fermionenloops, die durch die Wechselwirkung zwischen Elektronen und Photonen entstehen. Diese Korrekturen beeinflussen die Photonenpropagierung und führen zu einer massiven Veränderung der Wechselwirkungsstärke zwischen Elektronen. Die Zerlegung der Korrekturterme in eine Reihe von Feynman-Diagrammen zeigt, dass diese Korrekturen durch spezielle Integrale dargestellt werden, die jedoch aufgrund ihrer Divergenz reguliert werden müssen.
Im Fall der Korrekturen zum Photonpropagator, die durch einen Fermionenloop entstehen, wird die Renormierung durch die Anwendung der Dimensionalregelung durchgeführt. In dieser Methode wird die vierdimensionale Raumzeit in eine D-dimensionale Raumzeit überführt, wobei D eine beliebige Zahl größer als vier annimmt. Diese Technik ermöglicht es, die Divergenz der Integrale zu beheben, indem die Anzahl der Dimensionen so gewählt wird, dass das Integral endlich wird. Die Analyse der Fermionenloop-Korrekturen führt zu einem wichtigen Ergebnis, das die Form der Ward-Identität bestätigt, die die Erhaltung des Stroms in der Theorie sicherstellt.
Die Struktur des Korrekturterms im Photonpropagator ist besonders interessant, da sie auf eine wesentliche Eigenschaft der Theorie hinweist: die Masse des Photons bleibt unter den radiativen Korrekturen unverändert. Das bedeutet, dass das Photon nach der Renormierung immer noch masselos bleibt, was eine direkte Konsequenz der Eichinvarianz der Theorie ist. Diese Invarianz führt zu einer Symmetrie, die nicht nur die Masse des Elektrons, sondern auch die des Photons im Hinblick auf die Renormierung schützt.
Ein weiteres bedeutendes Thema ist die Renormierung der elektromagnetischen Kopplungskonstanten. Die Korrekturen am Photonpropagator führen dazu, dass die effektive Kopplung zwischen den Elektronen nicht die ursprüngliche Kopplung ist, sondern eine renormierte Kopplung , wobei ein Renormierungsfaktor ist. Dieser Faktor resultiert aus der Änderung des Coulombpotentials zwischen den Elektronen und beschreibt die Änderung in der Wechselwirkungsstärke durch die Korrekturen des Photonpropagators. Die Kopplungskonstante, die in Experimenten gemessen wird, ist somit eine renormierte Größe, die mit den Korrekturen des Propagators konsistent ist.
Die Renormierung der QED und die Untersuchung von Divergenzen und Korrekturen haben tiefgreifende Konsequenzen für unser Verständnis der fundamentalen Wechselwirkungen. Es wird deutlich, dass die Divergenzen, die auf den ersten Blick als problematisch erscheinen, durch gezielte Methoden wie die Dimensionalregelung und die Anwendung der Ward-Identität kontrolliert und eliminiert werden können. Diese Techniken erlauben es, die Quantenfeldtheorie konsistent zu gestalten und damit die Theorie mit experimentellen Beobachtungen in Einklang zu bringen.
Ein weiterer Aspekt der Theorie, der in der QED eine Rolle spielt, ist die Tatsache, dass die Renormierung auf verschiedenen Ebenen stattfindet. Die Korrekturen am Photonpropagator und an der Kopplungskonstanten sind nicht die einzigen Änderungen, die auftreten. Auch die Elektronpropagatoren und die Vertexkorrekturen müssen in der Theorie berücksichtigt werden. Diese Korrekturen hängen miteinander zusammen und werden durch die Ward-Identität miteinander verknüpft, die für die Konsistenz der gesamten Theorie entscheidend ist. Die Anwendung der Ward-Identität führt dazu, dass bestimmte Divergenzen in der Theorie aufgehoben werden, und sie stellt sicher, dass die Symmetrien der Theorie auf allen Stufen erhalten bleiben.
Die praktischen Implikationen dieser theoretischen Entwicklungen zeigen sich in der Präzision der experimentellen Messungen, die die QED stützen. Trotz der theoretischen Herausforderungen, die durch die Divergenzen entstehen, ist die QED eine äußerst erfolgreiche und experimentell bestätigte Theorie. Die hohe Übereinstimmung zwischen theoretischen Vorhersagen und experimentellen Daten in Bereichen wie dem anomalen magnetischen Moment des Elektrons zeigt, wie gut die Theorie trotz ihrer mathematischen Herausforderungen funktioniert.
Wie der Feynman-Pfad-Integralansatz das klassische Limit und die numerische Berechnung in Quantenmechanik und Quantenfeldtheorie beschreibt
Die Feynman-Pfad-Integrale, die als eine grundlegende Methode zur Berechnung von Übergangsamplituden in der Quantenmechanik und Quantenfeldtheorie dienen, bieten eine alternative Sichtweise auf die Entwicklung von quantenmechanischen Systemen. Anstatt wie in der klassischen Mechanik die Bewegung durch deterministische Gleichungen zu beschreiben, basiert der Ansatz auf einer Summe über alle möglichen Trajektorien, die das System nehmen kann. Dies erlaubt es, die Dynamik eines Systems zu modellieren, indem man die Beiträge aller möglichen Pfade über ein funktionales Integral integriert. Der Übergang von der quantenmechanischen zur klassischen Beschreibung erfolgt dabei auf besonders elegante Weise.
In der quantenmechanischen Formulierung ergibt sich die Übergangsamplitude, die beschreibt, wie sich ein System von einem Zustand zu einem anderen Zustand entwickelt, aus dem Feynman-Pfad-Integral, das als Summe über alle möglichen Trajektorien dargestellt wird. Diese Formulierung kann als Integral über alle möglichen Trajektorien eines Systems geschrieben werden, wobei die Gewichtung jeder Trajektorie durch die exponentielle Funktion des Aktionsintegrals gegeben ist:
Diese Gleichung (2.13) zeigt, dass die Übergangsamplitude durch ein funktionales Integral beschrieben wird, wobei alle Trajektorien berücksichtigt werden, die die Randbedingungen und erfüllen.
Die Mathematik hinter diesem Ansatz zeigt, wie mit einer Unendlichkeit von möglichen Pfaden die Theorie auf elegante Weise auf das experimentell beobachtbare Verhalten von Quantenobjekten zugearbeitet wird. Allerdings taucht ein Problem auf: Da die Integranden der Form eine Einheitsnorm besitzen, stellt sich die Frage, wie diese Integrale mathematisch definiert werden können. Dies erfordert eine spezielle Behandlung, die das Problem der Konvergenz des Pfadintegrals löst.
Ein häufig verwendeter Ansatz, um diese Herausforderung zu meistern, ist die sogenannte Lattice-Approximation. Hierbei wird die kontinuierliche Zeitachse durch ein Gitter diskretisiert, wobei die Zeit in kleine Intervalle unterteilt wird, die durch die Größe repräsentiert werden. Im Rahmen dieser Approximation wird die Funktion durch Werte an den diskreten Zeitpunkten beschrieben. Diese Methode wird vor allem in Situationen verwendet, in denen es schwierig ist, genaue Lösungen zu erhalten oder perturbative Berechnungen versagen. In der Quantenchromodynamik (QCD), die die starke Wechselwirkung beschreibt, ist diese Methode von besonderer Bedeutung, da sie eine Möglichkeit bietet, die Theorie numerisch zu untersuchen, ohne auf die beschränkten Möglichkeiten perturbativer Methoden angewiesen zu sein.
Die Lattice-Approximation wird eingesetzt, um das Pfadintegral durch eine Endliche-Summenformel zu ersetzen, die eine numerische Berechnung des Übergangs ermöglicht. Die fehlerbehaftete Approximation , die in der Formulierung auftaucht, wird durch geschickte Modifikationen der Gleichungen verbessert, was eine schnellere Konvergenz der Berechnungen zur exakten Lösung ermöglicht.
Für eine genaue numerische Berechnung ist es von großer Bedeutung, wie schnell die Approximationen zum exakten Ergebnis konvergieren. Eine der Möglichkeiten, diese Konvergenz zu beschleunigen, wird in der Erweiterung der Gleichung (2.14) gezeigt, die es ermöglicht, eine Methode zu entwickeln, die schneller zum richtigen Ergebnis führt.
Wenn wir uns jedoch die klassische Grenze der Quantenmechanik anschauen, in der das Plancksche Wirkungsquantum gegen Null geht, gewinnen wir interessante Einsichten. In diesem Fall wird das System durch klassische Trajektorien dominiert. Der Übergang von der Quantenmechanik zur klassischen Mechanik kann durch die Minimierung der Aktionsfunktion erreicht werden, bei der die Trajektorien, die nahe an der klassischen Trajektorie liegen, konstruktiv interferieren. Dies erklärt, warum in der klassischen Mechanik das Prinzip der kleinsten Aktion gilt – eine Tatsache, die aus der Quantenmechanik abgeleitet werden kann.
Der Übergang zur klassischen Theorie erfolgt also durch die Überlagerung der Quantenpfade, wobei nur diejenigen Pfade einen signifikanten Beitrag leisten, deren Wirkung nahe dem Minimum der klassischen Aktion liegt. Dieser Mechanismus zeigt, wie die klassische Dynamik als spezielle Grenze der Quantenmechanik verstanden werden kann, wenn geht.
Um die Berechnungen weiter zu vereinfachen, wird häufig die Zeit als komplexe Variable betrachtet. Dies ermöglicht eine weitere Vereinfachung der Integraldefinition, indem die Zeitachse auf eine Linie im komplexen Zeitraum verschoben wird. Diese Methode, die als Wick-Rotation bekannt ist, wird verwendet, um die Konvergenz der Pfadintegrale zu garantieren, insbesondere wenn die Zeitdimensionen komplex werden. In der Quantenmechanik wird die Zeit als eine imaginäre Größe definiert, wobei eine kleine positive Konstante ist, die dafür sorgt, dass das Pfadintegral konvergiert.
In der statistischen Mechanik wird dieser Ansatz weitergeführt, indem man die Zeitachse vollständig auf den komplexen Raum ausweitet. Dies führt zur Interpretation der Quantenmechanik als eine Form der statistischen Mechanik, bei der das Verhalten des Systems durch die statistische Summe über alle möglichen Trajektorien beschrieben wird, wobei der Einfluss der verschiedenen möglichen Pfade mit der Boltzmann-Verteilung gewichtet wird.
Das Konzept der Lattice-Approximation und der Wick-Rotation stellt ein mächtiges Werkzeug zur Verfügung, um die schwierigen Berechnungen in der Quantenmechanik und Quantenfeldtheorie zu bewältigen. Besonders in der Quantenchromodynamik und anderen Theorien mit starken Wechselwirkungen ist diese Methodik unverzichtbar, da sie eine numerische Lösung ermöglicht, die in der Praxis oft genauere Ergebnisse liefert als analytische Methoden.
Wie funktioniert die Invarianz der Eichsymmetrie in Bezug auf den schwachen Muon-Anomalie?
Um die Funktionsweise der Eichsymmetrie zu überprüfen, betrachten wir die Baumamplituden, die in Abbildung 19.1 gezeigt werden und Beiträge von Vektor- und Skalarpropagatoren erhalten. Wir beginnen mit dem W-Austausch in Abbildung 19.1(a). Spezifisch fixieren wir den äußeren W als W₂, der ausgetauschte W-Boson sei W₁, und die Amplitude, siehe die Gleichungen (14.51) und (14.52), lautet:
Mit und der Bedingung , setzen wir den longitudinalen, Eich-abhängigen Teil des Vektorpropagators (19.13) ein. Die Multiplikation mit in den Fermionen und Yang–Mills-Ecken führt zu:
Im Anschluss erhalten wir den Ausdruck für :
Mit den oben genannten Annahmen kommen wir zu der resultierenden Amplitude:
Nun wenden wir uns dem Diagramm (b) in Abbildung 19.1 zu, in dem der ausgetauschte Skalar ist. Mit dem Ergebnis in (19.7) erhalten wir:
Die Gesamtamplitude wird dann zu:
Die Summe dieser Terme zeigt, dass der gesamte Ausdruck für von der Eichfixierung unabhängig ist, was die Invarianz der Eichsymmetrie in diesem Fall belegt. Diese Berechnungen bestätigen, dass trotz der Eichabhängigkeit des longitudinalen Propagators die Gesamtergebnisse Eich-unabhängig sind, was eine der zentralen Eigenschaften der Yang-Mills-Theorien und ihrer Anwendung im Standardmodell ist.
Berechnung der schwachen Muon-Anomalie: W-Austausch
Nun sind wir bereit, die schwache Muon-Anomalie zu berechnen, ausgehend von den Diagrammen, die den Effekt des W-Austauschs und des begleitenden -Austauschs beschreiben, wie in Abbildung 19.2 gezeigt. Wir befinden uns im 't-Hooft–Feynman-Gauge mit und folgen der Strategie, die in Abschnitt 12.5 beschrieben wird.
Die Amplitude für Diagramm (a) lautet:
Indem wir Terme der Ordnung und verwerfen, können wir die Gleichung vereinfachen, was zu einer wesentlich kompakteren Form der Amplitude führt. Die Numerator-Teil ergibt sich aus:
Durch Integration und unter Anwendung der bekannten Feynman-Regeln können wir schließlich die schwache Anomalie des Muoons berechnen:
Vergleich mit Daten und Bedeutung für die Physik
Ein wesentlicher Punkt bei der Berechnung der schwachen Muon-Anomalie ist der Vergleich mit experimentellen Daten. Die Berechnungen, die aus den W-Austauschdiagrammen resultieren, geben uns Werte, die mit experimentellen Messungen übereinstimmen, was die Gültigkeit der Standardmodell-Erklärungen für die schwache Wechselwirkung im Hinblick auf das Muon unterstützt.
Dabei ist es entscheidend, dass wir in unseren Modellen sowohl den W-Austausch als auch den Einfluss des Higgs und der neutralen Bosonen korrekt berücksichtigen. Diese Beiträge aus Z- und Higgs-Austausch müssen ebenso geprüft werden, um die Genauigkeit der Anomalieberechnungen zu gewährleisten. Insbesondere die Masse des Higgs-Bosons spielt eine Rolle bei der Berechnung kleinerer Korrekturen, die in Experimenten oft vernachlässigt werden können, aber in präzisen Theorien von großer Bedeutung sind.
Für den Leser ist es wichtig, zu verstehen, dass die Eichsymmetrie und ihre Invarianz eine fundamentale Rolle in der modernen Physik spielen und dass solche Berechnungen weit über theoretische Interesse hinausgehen – sie sind ein essentieller Bestandteil des Verständnisses der subatomaren Wechselwirkungen und ihrer experimentellen Bestätigung.
Wie erhält man Green'sche Funktionen in der Feldtheorie?
In der Quantenfeldtheorie ist die Berechnung von Green'schen Funktionen ein grundlegendes Werkzeug, um das Verhalten von Feldern und ihre Wechselwirkungen zu analysieren. Der Prozess, um diese Funktionen zu bestimmen, beruht auf der Verwendung des sogenannten Generierenden Funktionals, das die gesamte Dynamik des Systems beschreibt. Im Folgenden wird erläutert, wie man Green'sche Funktionen für verschiedene Feldtheorien berechnen kann, indem man das Generierende Funktional und die Funktionaldifferentiation nutzt.
Zu Beginn betrachten wir ein funktionales , das von einer Funktion abhängt. Um die Funktion zu variieren, führen wir eine kleine Änderung ein. Der funktionale Ableitungsoperator wird dann definiert als der Grenzwert:
Dieser Ausdruck zeigt, wie man die Variation eines Funktionals mit einer Delta-Funktion im vierdimensionalen Raum durchführt. Diese Methode wird auch verwendet, um den Zähler in der Formel für die Green’sche Funktion in der freien Skalarfeldtheorie zu berechnen.
Das Generierende Funktional für das freie Skalarfeld ist gegeben durch:
Um die funktionale Ableitung von nach zu berechnen, führen wir eine Variation der Quelle durch und erhalten den folgenden Ausdruck:
Durch die Integration und Verwendung der Delta-Funktion erhalten wir eine Formel für die Green’sche Funktion, die die Wechselwirkung zwischen den Feldern beschreibt. Bei der Berechnung der Green’schen Funktion auf diese Weise sehen wir, dass sie sich durch Differentiation des Generierenden Funktionals in Bezug auf die Quellen ergibt.
Dieser Ansatz lässt sich auch leicht auf mehrere Felder ausdehnen. Im Fall von -Feldern hängt das Generierende Funktional nun von mehreren Funktionen ab, was zu einer komplexeren Darstellung der Green’schen Funktionen führt:
Die Green’schen Funktionen für viele Felder können dann durch die Funktionaldifferentiation der obigen Gleichung berechnet werden. Dies zeigt, dass die Wechselwirkungen zwischen verschiedenen Feldern durch die funktionale Ableitung der Quellen beschrieben werden.
Wenn wir nun zur Translation und Erhaltung der Viererimpulses im Zusammenhang mit den Green’schen Funktionen übergehen, können wir die Invarianz der Green’schen Funktion unter Translationen analysieren. Eine Verschiebung der Koordinaten führt nicht zu einer Änderung der Green’schen Funktion, da die Maßregel und die Aktion invariant unter Translationen sind. Diese Invarianz ist eine fundamentale Eigenschaft der Theorie, die sich direkt auf die Symmetrie des Systems auswirkt.
Darüber hinaus ist es wichtig zu betonen, dass die Green’schen Funktionen nur von den Differenzen der Positionen abhängen. Ihre Fourier-Transformation enthält eine Delta-Funktion, die die Erhaltung des Viererimpulses ausdrückt:
Dies zeigt, dass die Erhaltung des Impulses eine grundlegende Eigenschaft der Theorie ist, die sich aus den symmetrischen Eigenschaften der Green’schen Funktionen ergibt.
In der praktischen Anwendung wird dieses Wissen häufig genutzt, um das Verhalten von Quantenfeldern in Wechselwirkungstheorien zu untersuchen. In komplexeren Theorien, wie denen mit Wechselwirkungen zwischen Feldern oder in nicht-abelschen Gruppen, wird der Ansatz der funktionalen Ableitung und der Generierenden Funktionalität genutzt, um die Perturbationstheorie zu entwickeln. Dabei werden die Green’schen Funktionen als Grundlage für die Berechnung von Streuamplituden, Reaktionen und anderen wichtigen physikalischen Größen verwendet.
Es ist entscheidend, dass der Leser versteht, dass die Green’schen Funktionen nicht nur die Propagatoren eines Systems beschreiben, sondern auch tiefere symmetrische Eigenschaften des zugrunde liegenden Feldes aufzeigen, wie Invarianz und Impulserhaltung. Das Verständnis dieser Zusammenhänge bildet die Grundlage für eine tiefergehende Analyse von Quantenfeldtheorien, sei es im Kontext freier Felder oder in der Behandlung von Wechselwirkungen.
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