In der Theorie der Sobolev-Räume spielen die Funktionen, die bestimmte Glattheits- und Integrabilitätsbedingungen erfüllen, eine fundamentale Rolle. Insbesondere sind die Räume W01,p(Ω)W^{1,p}_0(\Omega) von besonderem Interesse, da sie nicht nur die Integrabilität von Funktionen und deren schwachen Gradienten garantieren, sondern auch eine bedeutende Rolle in verschiedenen Bereichen der Analyse, wie zum Beispiel der Lösung partieller Differentialgleichungen, spielen. In dieser Arbeit konzentrieren wir uns auf die Eigenschaften und die Charakterisierung von Funktionen in diesen Sobolev-Räumen.

Der Sobolev-Raum W01,p(Ω)W^{1,p}_0(\Omega), mit 1p<1 \leq p < \infty, besteht aus den Funktionen, die im Lp(Ω)L^p(\Omega)-Raum und im Raum ihrer schwachen Ableitungen Lp(Ω,RN)L^p(\Omega, \mathbb{R}^N) liegen und an der Grenze der Menge Ω\Omega (der offenen Teilmenge von RN\mathbb{R}^N) verschwinden. Eine der grundlegenden Eigenschaften von Funktionen in diesem Raum ist die Tatsache, dass sie an der Grenze ihrer Definitionsmenge "verschwinden". Das bedeutet, dass ihre Einschränkungen auf die Grenze Ω\partial \Omega fast überall null sind. Dies ergibt sich aus verschiedenen Sätzen der Sobolev-Theorie, wie sie in der oben genannten Proposition erläutert sind.

Ein weiteres wichtiges Konzept ist die schwache Ableitung. Eine Funktion uW01,p(Ω)u \in W^{1,p}_0(\Omega) hat eine schwache Ableitung u\nabla u in Lp(Ω,RN)L^p(\Omega, \mathbb{R}^N). Das bedeutet, dass die Ableitung nicht unbedingt im klassischen Sinn existiert, sondern nur in einem schwachen Sinn, was die Funktion für Anwendungen in der Theorie der partiellen Differentialgleichungen besonders nützlich macht. Die schwache Ableitung ist diejenige, die in den schwachen Variationsprinzipien verwendet wird, die den Grundstein für die Lösung vieler Differentialgleichungen bilden.

Die Eigenschaften des Raums W01,p(Ω)W^{1,p}_0(\Omega) können weiter vertieft werden, indem man untersucht, wie sich die Funktionen unter verschiedenen Transformationen verhalten. Eine bemerkenswerte Tatsache ist, dass für p1p \geq 1 und uW01,p(Ω)u \in W^{1,p}_0(\Omega) auch die Funktion u|u| in diesem Raum bleibt. Dies ist besonders nützlich, wenn man die Absolute von Funktionen betrachtet, um die symmetrischen Eigenschaften oder das Verhalten unter bestimmten Transformationen zu analysieren.

Für Funktionen in W01,p(Ω)W^{1,p}_0(\Omega) gibt es interessante Sätze, die die Transformationen von Funktionen unter gewissen Operationen wie dem Maximalwert oder der Minimierung analysieren. Zum Beispiel zeigt eine der Proposita, dass die positive und die negative Teile einer Funktion uu in W01,p(Ω)W^{1,p}_0(\Omega) ebenfalls zu diesem Raum gehören. Dies ist nützlich für die Konstruktion von Lösungen, die in bestimmten Anwendungen, wie zum Beispiel in Variationsproblemen, auftreten.

Es ist auch von Bedeutung, dass Funktionen in W01,p(Ω)W^{1,p}_0(\Omega) mit Kompositionsoperationen stabil sind. Wenn man also eine Funktion uu aus diesem Raum mit einer geeigneten Funktion ff zusammensetzt, die gewisse Regularitätseigenschaften erfüllt, dann bleibt die zusammengesetzte Funktion f(u)f(u) ebenfalls im Raum W01,p(Ω)W^{1,p}_0(\Omega). Dies ist besonders wichtig, wenn man mit nichtlinearen Operatoren oder Funktionskompositionen arbeitet, die in vielen mathematischen Modellen und praktischen Anwendungen auftreten.

Zudem zeigt ein weiterer Satz, dass der Raum W01,p(Ω)W^{1,p}_0(\Omega) auch unter gewissen Grenzoperationen, wie der Limes von Funktionen in diesem Raum, stabil bleibt. Dies ist ein entscheidendes Merkmal, das in der Analyse partieller Differentialgleichungen von Bedeutung ist, insbesondere wenn man mit Approximationen und Grenzwerten arbeitet, wie sie in der Variationsmethode und der numerischen Analyse auftreten.

Die Topologie, die auf den Sobolev-Räumen W01,p(Ω)W^{1,p}_0(\Omega) definiert ist, basiert auf der Norm uW01,p(Ω)=(upp+upp)1/p\|u\|_{W^{1,p}_0(\Omega)} = \left(\|u\|_p^p + \|\nabla u\|_p^p\right)^{1/p}, die sowohl die Funktion als auch ihre Ableitung in den entsprechenden LpL^p-Räumen misst. Diese Norm ist entscheidend, da sie eine vollständige Metrik auf dem Raum bildet und somit die Konvergenz von Funktionen und ihren Ableitungen ermöglicht. Es ist zu beachten, dass diese Norm für p=p = \infty eine andere Struktur hat, da sie sich auf den Supremumsnorm konzentriert.

Insgesamt ist die Analyse der Sobolev-Räume W01,p(Ω)W^{1,p}_0(\Omega) von großer Bedeutung für die Lösung von variationalen Problemen und die Untersuchung der Regularität von Lösungen partieller Differentialgleichungen. Die oben dargestellten Ergebnisse und Konzepte bieten eine tiefere Einsicht in die Struktur und die Eigenschaften dieser Räume und ihrer Funktionen. Sie sind unerlässlich für die mathematische Modellierung und die theoretische Untersuchung vieler Probleme in der Mathematik, der Physik und der Ingenieurwissenschaften.

Wie die Direkte Methode in Lipschitz-Räumen angewendet wird

In diesem Kapitel wird das Konzept der Direkten Methode (siehe Kapitel 4) auf Variationsprobleme in Lipschitz-Räumen angewendet. Das bedeutet, dass wir nicht wie in den klassischen Sobolev-Räumen nach einem Minimum suchen, sondern Funktio­nalen über den Raum der Lipschitz-Funktionen minimieren. Dieser Ansatz führt zu verschiedenen praktischen und theoretischen Vorteilen, insbesondere im Hinblick auf die Existenzaussagen, die wir formulieren können.

Das zentrale Ergebnis, das hier erzielt wird, unterscheidet sich von den Ergebnissen aus Kapitel 4. In gewisser Weise sind die Annahmen über den offenen Bereich und die Randbedingungen restriktiver, aber auf der anderen Seite ergibt sich ein Minimierer, der Lipschitz-stetig ist, also eine regulärere Funktion als in den Sobolev-Räumen. Darüber hinaus können Variationsintegrale des Typs ΩF(u)dx\int_{\Omega} F(\nabla u) \, dx betrachtet werden, ohne strengere Anforderungen an die Funktion FF, außer deren Konvexität und C1C^1-Regularität zu stellen. Ein Beispiel dafür ist der Flächenfunktional Ω1+u2dx\int_{\Omega} \sqrt{1 + |\nabla u|^2} \, dx, das in Kapitel 4 nicht behandelt werden kann. Der Grund liegt darin, dass dieses Funktional ein lineares Wachstum aufweist, d.h. 1+z2z\sqrt{1 + |z|^2} \sim |z| für z|z| \to \infty. Diese Art von Verhalten ist für die Direkte Methode von zentraler Bedeutung.

In Bezug auf die Lipschitz-Funktionen stellt sich heraus, dass das Flächenfunktional auf Sobolev-Räumen wie W1,1(Ω)W^{1,1}(\Omega) definiert und gut definiert ist. Allerdings ist dies kein geeigneter Raum für die Anwendung der Direkten Methode, da eine beschränkte Folge in W1,1(Ω)W^{1,1}(\Omega) im Allgemeinen nicht schwach konvergiert, was eine wichtige Voraussetzung für den Erfolg der Direkten Methode war.

Die wesentliche Schwierigkeit bei der Arbeit mit dem W1,1W^{1,1}-Raum liegt darin, dass hier die schwache Konvergenz nicht immer garantiert ist. Dies war in Kapitel 3 ein grundlegendes Problem, das die Grundlage für die Direkte Methode in Sobolev-Räumen bildete. Um diesen Herausforderungen zu begegnen, benötigen wir stärkere Annahmen und alternative Techniken, die die Konvergenz und die Existenz eines Minimierers sicherstellen.

Ein erstes Existenzaussage kann durch die Anwendung von Ergebnissen über konvexe Funktionen und Lipschitz-Funktionen formuliert werden. Die theoretische Beweismethode für dieses Resultat ist zwar noch relativ einfach und wenig praktisch, doch legt sie den Grundstein für das Miranda-Stampacchia-Theorem, das später behandelt wird.

Das Theorem lautet wie folgt:

Theorem 6.2.1

Sei ΩRN\Omega \subset \mathbb{R}^N eine offene, beschränkte Menge und F:RRF: \mathbb{R} \to \mathbb{R} eine C1C^1-konvexe Funktion. Sei UU eine Lipschitz-Funktion auf Ω\Omega. Dann gilt für jedes M>0M > 0, sodass UC0,1(Ω)M|U|_{C^{0,1}(\Omega)} \leq M, dass das variational Problem

inf{ΩF(u)dx:u=U auf Ω,uC0,1(Ω)M}\inf \left\{ \int_{\Omega} F(\nabla u) \, dx : u = U \text{ auf } \partial \Omega, \, |u|_{C^{0,1}(\Omega)} \leq M \right\}

mindestens eine Lösung vv hat. Zudem gilt, wenn vC0,1(Ω)K<M|v|_{C^{0,1}(\Omega)} \leq K < M, dann ist vv auch eine Lösung des Problems:

inf{ΩF(u)dx:u=U auf Ω,uC0,1(Ω)}.\inf \left\{ \int_{\Omega} F(\nabla u) \, dx : u = U \text{ auf } \partial \Omega, u \in C^{0,1}(\Omega) \right\}.

Beweis von (A)

Zunächst bemerken wir, dass die Menge der zulässigen Funktionen nicht leer ist, da UU selbst zulässig ist. Für jede zulässige Funktion uu ist der Gradient von uu schwach in L(Ω;RN)L^\infty(\Omega; \mathbb{R}^N) und das Integral ΩF(u)dx\int_{\Omega} F(\nabla u) \, dx ist gut definiert und endlich. Zudem ist die Menge der Gradienten durch u(x)uC0,1(Ω)M| \nabla u(x) | \leq |u|_{C^{0,1}(\Omega)} \leq M für fast jedes xΩx \in \Omega beschränkt, was das Funktional F(u)F(\nabla u) ebenfalls beschränkt. Daher existiert eine Minimierungsfolge {un}\{u_n\}, die das infimum des Funktionals erreicht.

Kompaktheit und Konvergenz

Es ist wichtig zu betonen, dass durch die Annahme, dass unC0,1(Ω)M|u_n|_{C^{0,1}(\Omega)} \leq M für jedes nn, die Folge {un}\{u_n\} im sup-Norm beschränkt ist. Dies ermöglicht es, gemäß den Ergebnissen aus Kapitel 5 eine Unterfolge zu extrahieren, die gleichmäßig konvergiert. Diese Konvergenz stellt sicher, dass der Grenzwert vv ebenfalls eine zulässige Funktion ist.

Semikontinuität des Funktionals

Ein weiteres wesentliches Ergebnis ist die untere Semikontinuität des Funktionals, die durch die Konvexität von FF sichergestellt wird. Die Anwendung der "oberen Tangenten-Eigenschaft" für konvexe Funktionen führt zur notwendigen Ungleichung für das Funktional, die garantiert, dass der Grenzwert des Funktionals auf der Minimierungsfolge das infimum nicht überschreitet.

Weiterführende Überlegungen

Neben den direkten Berechnungen zur Existenzaussage muss auch die Rolle der Regularität des Randes und die Bedeutung von speziellen Funktionen in den Variationsproblemen beachtet werden. Wenn der Rand nicht ausreichend regulär ist oder die Annahmen zu schwach sind, kann die gesamte Konstruktion zusammenbrechen. Auch sollte die Wahl des Funktionals und dessen konvexe Eigenschaften gründlich überdacht werden, um sicherzustellen, dass die Direkte Methode korrekt angewendet wird.

Wie kann man die Regularität von Funktionen im Raum W01,p(Ω)W_0^{1,p}(\Omega) verstehen?

In der Theorie der Sobolev-Räume spielt der Raum W01,p(Ω)W_0^{1,p}(\Omega) eine zentrale Rolle. Dieser Raum besteht aus Funktionen, die nicht nur in Lp(Ω)L^p(\Omega) integrierbar sind, sondern deren schwache Ableitungen auch in Lp(Ω;RN)L^p(\Omega; \mathbb{R}^N) existieren und eine gewisse Regularität aufweisen. Das Hauptziel dieses Abschnitts ist es, das Verhalten von Funktionen in diesem Raum zu untersuchen, insbesondere im Hinblick auf ihre Approximation durch glatte Funktionen und die Auswirkungen von Begrenzungsbedingungen auf diese Funktionen.

Zunächst betrachten wir eine Funktion uC0(Ω)W1,p(Ω)u \in C_0(\Omega) \cap W^{1,p}(\Omega), die auf der Randbedingung uΩ=0u|_{\partial \Omega} = 0 basiert. Diese Funktion wird mit Hilfe einer Schneidefunktion ηn\eta_n untersucht, die lokal in einem kompakten Bereich Bn(0)ΩB_n(0) \subset \Omega unterstützt wird. Die Funktion ηn\eta_n ist in einem größeren Bereich Bn+1(0)B_{n+1}(0) kompakt unterstützt und erfüllt 0ηn10 \leq \eta_n \leq 1, wobei ηn\eta_n auf dem Randbereich Bn+1(0)\partial B_{n+1}(0) verschwindet. Durch diese Konstruktion wird eine Sequenz von Funktionen un=uηnu_n = u \eta_n erhalten, die in W1,p(Ωn)W^{1,p}(\Omega_n) liegen, wobei Ωn=ΩBn+1(0)\Omega_n = \Omega \cap B_{n+1}(0).

Die wichtige Eigenschaft dieser Funktionen ist, dass ihre Gradienten in Lp(Ω)L^p(\Omega) existieren und die Funktion unu_n sowohl in C0(Ωn)C_0(\Omega_n) als auch auf dem Rand Ωn=0\partial \Omega_n = 0 verschwindet. Durch den Dominated Convergence Satz lässt sich nun zeigen, dass diese Funktionen in W01,p(Ω)W_0^{1,p}(\Omega) konvergieren. Genauer gesagt, es gilt:

limnunuLp(Ω)=0undlimnunuLp(Ω;RN)=0.\lim_{n \to \infty} \|u_n - u\|_{L^p(\Omega)} = 0 \quad \text{und} \quad \lim_{n \to \infty} \|\nabla u_n - \nabla u\|_{L^p(\Omega; \mathbb{R}^N)} = 0.

Dies zeigt, dass jede Funktion uW01,p(Ω)u \in W_0^{1,p}(\Omega) als starke Grenze einer Sequenz von Funktionen im Raum W01,p(Ω)W_0^{1,p}(\Omega) dargestellt werden kann.

Eine weitere interessante Betrachtung ist die Verwendung von Kompaktunterstützung. Wenn die Funktion η\eta eine kompakte Unterstützung hat, lässt sich zeigen, dass auch das Produkt ηu\eta u in W1,p(Ω)W^{1,p}(\Omega) liegt. Dies ist ein nützliches Werkzeug, um zu beweisen, dass jede Funktion in einem Sobolev-Raum W1,p(Ω)W^{1,p}(\Omega) durch glatte Funktionen mit geeigneten Stützmengen approximiert werden kann. Insbesondere ist es notwendig, Sequenzen {φn}\{\varphi_n\} zu finden, die in C01(Ω)C_0^1(\Omega) liegen und gegen ηu\eta u in W1,p(Ω)W^{1,p}(\Omega) konvergieren. Dies stellt sicher, dass das Produkt ηu\eta u auch zu einer Funktion im Raum W01,p(Ω)W_0^{1,p}(\Omega) konvergiert.

Ein weiteres wichtiges Resultat betrifft die Kompaktheit der Einbettung des Raums W01,p(Ω)W_0^{1,p}(\Omega) in Lp(Ω)L^p(\Omega). Es wird gezeigt, dass für jede Funktion uW01,p(Ω)u \in W_0^{1,p}(\Omega) eine Sequenz {un}\{u_n\} existiert, die im W01,p(Ω)W_0^{1,p}(\Omega)-Raum konvergiert und somit die Kompaktheit dieser Einbettung beweist. Dies bedeutet, dass jede begrenzte Folge von Funktionen im W01,p(Ω)W_0^{1,p}(\Omega)-Raum eine konvergente Teilfolge besitzt, die in Lp(Ω)L^p(\Omega) konvergiert. Diese Eigenschaft ist entscheidend für die Untersuchung der Approximation und Regularität von Lösungen partieller Differentialgleichungen.

Eine entscheidende Technik zur Analyse der Approximation im Sobolev-Raum ist der Einsatz des Lemmas von Riesz-Fréchet-Kolmogorov, das zur Beweisführung der Kompaktheit der Einbettung des Raums W01,p(Ω)W_0^{1,p}(\Omega) in Lp(Ω)L^p(\Omega) beiträgt. Dies wird insbesondere dann verwendet, wenn Ω\Omega unbounded ist, jedoch durch die Struktur des Sobolev-Raums weiterhin eine kompakte Einbettung existiert.

Schließlich zeigt der Abschnitt, dass diese mathematischen Werkzeuge auch auf allgemeinen offenen Mengen angewendet werden können, nicht nur auf Bällen. Der Beweis der Kompaktheit und der Approximation in solchen Fällen stützt sich auf die gleiche Argumentation, die für Bälle entwickelt wurde, und bietet somit eine generalisierte Perspektive auf die Regularität von Funktionen im Sobolev-Raum.

Es ist wichtig zu betonen, dass der Raum W01,p(Ω)W_0^{1,p}(\Omega) als ein funktionaler Raum eine starke Verbindung zu den klassischen LpL^p-Räumen und den Standardtechniken der Approximation aufweist. Die Werkzeuge, die zur Untersuchung der Konvergenz und Kompaktheit verwendet werden, sind nicht nur für theoretische Zwecke von Bedeutung, sondern haben auch praktische Anwendungen in der Lösung von partiellen Differentialgleichungen, insbesondere in der Numerik und der Theorie der Variationsprobleme.