Die Wahl Donald Trumps zum Präsidenten der Vereinigten Staaten im Jahr 2016 war für viele Beobachter ein Schock, für mich jedoch nicht. Was mich vielmehr überraschte, war seine Nominierung als Kandidat der Republikanischen Partei. Trumps Aufstieg lässt sich nicht isoliert von der Geschichte der konservativen Bewegung verstehen, sondern er ist ein Produkt dieser Tradition, die tief in der Reaktion auf die Französische Revolution verwurzelt ist. Der Konservatismus, wie wir ihn heute kennen, ist geprägt von einem Mix aus Populismus, Rassismus, Gewalt und einem fundamentalen Misstrauen gegenüber etablierten Institutionen und Eliten. Diese Merkmale sind keine modernen Auswüchse, sondern elementare Bestandteile einer konservativen Ideologie, die sich bereits in den frühen Reaktionen gegen die sozialen und politischen Umwälzungen des 18. Jahrhunderts manifestierte. Der Konservatismus, von Anfang an als eine Bewegung gegen die Emanzipation der unteren sozialen Schichten konzipiert, hat es stets verstanden, sich durch die Kombination dieser Elemente sowohl der Eliten als auch der breiten Massen zu bedienen.

Im Laufe des 20. Jahrhunderts erlebte der Konservatismus eine Reihe von Erfolgen, die mit der Niederlage des Kommunismus, der Arbeiterbewegung, der sozialen Wohlfahrt und den Bürgerrechtsbewegungen einhergingen. Diese Siege, die die grundlegenden Ziele der konservativen Bewegung verwirklichten, führten jedoch zu einer Art ideologischer Erschöpfung. Die Gegenbewegung, die einst als Widerstand gegen den Sozialstaat und die sozialen Reformen von links gedacht war, verlor zunehmend ihre Relevanz, weil viele ihrer zentralen Ziele erreicht worden waren. Doch dieser Sieg entpuppte sich als eine Art Pyrrhussieg, denn die konservative Bewegung begann, ihre ursprüngliche Gegenrevolutionäre Kraft zu verlieren. In meinem ursprünglichen Werk „The Reactionary Mind“ argumentierte ich, dass der Konservatismus, zumindest in seiner letzten Form als Reaktion auf den internationalen Kommunismus und die sozialen Bewegungen der 1960er-Jahre, im Niedergang begriffen sei. Es schien, als habe die Bewegung ihre Hauptziele erreicht, und ohne eine neue, tiefgreifende politische Herausforderung von links würde der Konservatismus langfristig in eine politische Sackgasse geraten.

Die Wahl von Trump und die Monate seiner Präsidentschaft zeigten jedoch, dass dieser Niedergang des Konservatismus nicht so unmittelbar bevorstand, wie ich ursprünglich angenommen hatte. Trumps Sieg, zunächst unerklärlich, war vielleicht weniger ein Zeichen für den Erfolg einer völlig neuen politischen Bewegung, sondern eher ein Symptom für die Schwächen und das Fehlen eines klaren Konzepts innerhalb der traditionellen politischen Eliten, insbesondere der Demokraten. Trumps populistische Rhetorik, die er geschickt als Gegenmodell zu den etablierten politischen Kräften der Demokraten und der Republikaner positionierte, ermöglichte ihm den Zugang zur Macht. Doch die wahre Herausforderung für den Konservatismus zeigt sich nicht in seiner Rhetorik, sondern in der Unfähigkeit der Bewegung, diese Macht tatsächlich in eine stabile politische Herrschaft umzuwandeln.

Trumps Politik nach der Wahl war ein Spiegelbild dieser inneren Widersprüche. Obwohl er die Kontrolle über die Regierung erlangte, gelang es ihm nicht, wesentliche Teile seiner Agenda umzusetzen. Diese Unfähigkeit zur Umsetzung wird oft als Zeichen der Inkompetenz gedeutet. Tatsächlich jedoch ist es eher die Inkoherenz der konservativen Bewegung, die in Trumps Regierungsführung sichtbar wird. Die konservativen Ziele und die politische Praxis, die unter Bush und Reagan zur Etablierung der Bewegung beitrugen, scheinen unter Trump weniger klar formuliert und ausgearbeitet zu sein. Trumps Politik verfestigte nicht den traditionellen Konservatismus, sondern ließ vielmehr offen, was die langfristige Ausrichtung der rechten Bewegung in den USA sein sollte.

Was wir heute in der politischen Praxis Trumps sehen, ist nicht die Wiederholung der klassischen konservativen Themen, sondern eine neue Dynamik, die auch von der Unberechenbarkeit und Aggressivität seines Stils geprägt ist. Die populistischen und oft rechtsextremen Rhetoriken, die Trump verwendet, lassen sich nicht nur als Ausdruck von Anti-Establishment-Gefühlen verstehen, sondern auch als Innovationen in Bezug auf den Staat und die Marktwirtschaft. Hier setzt sich Trump von seinen Vorgängern ab, die noch auf eine Ordnung setzten, die den klassischen Konservatismus von Reagan oder Bush fortführte. Trump hingegen hat die Dynamik einer massenpolitischen Bewegung entfesselt, die von einer bestimmten Form von Populismus getragen wird, der weit über die traditionellen konservativen Ideen hinausgeht.

Dabei ist es wichtig zu verstehen, dass die populistische Bewegung, die Trump anführt, nicht nur eine vorübergehende Erscheinung ist, sondern tief in den gesellschaftlichen und politischen Spannungen der Gegenwart verwurzelt ist. Diese Spannungen, die in sozialen und ökonomischen Ungleichheiten sowie in der Entfremdung vieler Wähler von der politischen Elite liegen, bieten einen fruchtbaren Boden für die Art von Politik, die Trump repräsentiert. Sie stellen eine neue Herausforderung für die linke Politik dar, die bisher nicht in der Lage war, auf die wachsenden Unzufriedenheit und Verunsicherung in der Gesellschaft eine kohärente und umfassende Antwort zu finden. Insofern könnte Trump als eine Art Weckruf für die politische Linke in den USA betrachtet werden, um eine neue, tiefere politische Bewegung zu entwickeln, die auf die tatsächlichen Bedürfnisse der Bevölkerung eingeht.

Die politische Landschaft, die durch Trumps Aufstieg und die damit verbundenen Reaktionen geprägt ist, verlangt nach einem tieferen Verständnis der sich entwickelnden Konservativen Bewegung und ihrer Auswirkungen auf die amerikanische Gesellschaft. Es ist entscheidend zu erkennen, dass dieser Prozess nicht nur eine Phase der politischen Reaktion darstellt, sondern eine tiefgreifende Umgestaltung der politischen Identitäten und Ideologien bedeutet. In diesem Kontext bleibt abzuwarten, wie sich die politische Landschaft in den kommenden Jahren weiterentwickeln wird.

Wie sich aristokratische Werte und Marktlogik im Denken von Burke und Nietzsche begegnen

Die Zuneigung von Edmund Burke zur aristokratischen Gesellschaft und ihre verteidigte Hierarchie scheint unvereinbar mit der Vorstellung eines Marktes, der Leistung und Erfolg bemisst. Dennoch wird in seinem Denken eine subtile Konvergenz zwischen diesen beiden Systemen sichtbar, die er nur schwer zu überbrücken vermochte. Der Kern dieses Widerspruchs liegt in der Unmöglichkeit, den Wert menschlicher Arbeit zu messen, was Burke in seiner Reflexion über das britische Klassensystem und seine eigene Pension als scheinbar unlösbares Dilemma darstellt. Der Ertrag seiner Bemühungen, das traditionelle soziale Gefüge zu bewahren, konnte in keiner Weise den Vergleich mit der materiellen Entlohnung ziehen, die er durch die Pension des Staates erhielt. Diese war, so Burke, nichts anderes als ein Geschenk der Krone – weder verdient noch unverdient, sondern eine Gabe eines höheren Wesens, die zu akzeptieren war, ohne sie in ihren wahren Wert umzurechnen. Diese Sichtweise verwehrte es ihm, die Beziehung zwischen seiner Arbeit und seiner Entlohnung zu verstehen, da diese Entlohnung keinerlei Maßstäben zu entsprechen schien, die das Werk selbst erklären könnten.

Dennoch bleibt er gefangen in der Überzeugung, dass der Wert eines Menschen objektiv und fest in einem System von vererbten Rängen und Privilegien verankert ist. Doch diese tiefe Überzeugung steht im Widerspruch zu seinem eigenen Dilemma. Der Unterschied zwischen den ererbten Rangordnungen und der objektiven Leistung, die er als seine eigene Anstrengung sah, ließ sich nicht so einfach auflösen. Burke musste sich jedoch der Tatsache stellen, dass sein eigenes Leben und seine politische Karriere letztlich auf einem System beruhen, das ihm widersprach – einem Markt, der Erfolg belohnte und Misserfolg bestrafte. Der Markt, so scheint es, ist die neue Realität, die er nicht vollständig akzeptieren konnte, obwohl er die Rolle des Marktes in der politischen und sozialen Ordnung zunehmend bemerkte.

Burke selbst zog sich in diesen Fragen zurück, ohne eine vollständige Lösung zu finden, da seine Werte tief in der aristokratischen Vorstellung von Ordnung und Hierarchie verankert waren. Dabei erahnte er jedoch bereits, dass die Entwicklungen der Zukunft – insbesondere die zunehmende Rolle der arbeitenden Klassen – zu einer völlig neuen gesellschaftlichen Ordnung führen könnten, in der der Markt eine entscheidendere Rolle spielen würde als die alte Hierarchie der Erben und Adeligen. Doch trotz dieser Einsicht konnte er den neuen Marktmechanismus nicht als legitim anerkennen, da dies die Grundlagen seines eigenen politischen Denkens bedroht hätte.

Es ist bemerkenswert, wie sehr Burkes Blick auf diese Themen auf den fundamentalen Widerspruch in der aristokratischen Gesellschaft hinweist, die einerseits an einer rigiden Ordnung von Rängen und Privilegien festhielt, während andererseits der Aufstieg des Marktes die Grundlagen dieser Ordnung in Frage stellte. In dieser Doppelmoral steht Burke in einer ewigen Spannung, die er nie vollständig auflösen konnte – eine Spannung, die sich in seiner Abneigung gegenüber der neuen Welt des Marktes widerspiegelte, die von wirtschaftlichem Erfolg und persönlichem Verdienst bestimmt wurde.

Doch nicht nur Burke, sondern auch Friedrich Nietzsche setzte sich intensiv mit den Werten und den politischen Ordnungen seiner Zeit auseinander. In seinen Schriften war er zutiefst skeptisch gegenüber dem Kapitalismus, den er als Ausdruck einer dekadenten Gesellschaft betrachtete, die den wahren menschlichen Wert nur nach ökonomischen Kriterien bemessen wollte. Trotz seiner Ablehnung des Kapitalismus prägte Nietzsche jedoch das Denken über die Bedeutung von Leistung und Macht in einer Welt, die zunehmend vom Markt bestimmt wurde.

Nietzsche verstand es, die Frage des Werts und der Macht auf eine Weise zu formulieren, die weit über das rein Ökonomische hinausging. Seine Philosophie hob die Bedeutung des Individuums und dessen Schaffenskraft hervor, wobei er einen radikaleren Ansatz verfolgte als Burke. Für Nietzsche war es nicht nur der aristokratische Rang, der den Wert eines Menschen ausmachte, sondern vor allem die Fähigkeit zur Selbstüberwindung und zur Schaffung neuer Werte. In gewisser Weise war er ein Vorläufer der neoliberalen Theorie, die den Wert des Menschen nicht an traditionellen sozialen Kategorien, sondern an seiner Leistung und seiner Fähigkeit zur Schaffung von Wohlstand messen wollte.

Obwohl Nietzsche die politisch-ökonomischen Aspekte des Kapitalismus ablehnte, hatte er ein tiefes Verständnis für die sozialen Kräfte, die das wirtschaftliche Leben formten. In der Tat ist es eine ironische Wendung der Geschichte, dass der ökonomische Denker Friedrich Hayek, ein führender Vertreter des Neoliberalismus, viele Gedanken von Nietzsche aufgriff, um die Marktmechanismen als Ausdruck einer neuen Form von aristokratischer Tugend zu begreifen. Für Hayek und andere neoliberale Denker wurde der Markt nicht nur als ökonomische Anordnung verstanden, sondern als der wahre Prüfstein für Werte und Leistungen – eine Auffassung, die in Nietzsches Philosophie nicht nur eine theoretische Parallele, sondern eine tiefe Resonanz fand.

Diese Entwicklung, die zwischen den aristokratischen Wertvorstellungen von Burke und den marktbezogenen Konzepten von Nietzsche und Hayek pendelt, wirft essentielle Fragen für das Verständnis der modernen Gesellschaft auf. Der Glaube an eine gesellschaftliche Ordnung, die auf Rang und Privilegien basiert, wird zunehmend von einer Marktgesellschaft herausgefordert, in der Leistung und individuelle Initiative die Grundlage für den sozialen Aufstieg bilden. Gleichzeitig bleibt die Frage, wie diese beiden Systeme miteinander in Einklang gebracht werden können, und inwiefern der Markt in der Lage ist, echte Werte zu schaffen, die über den bloßen ökonomischen Erfolg hinausgehen.

Die politische Philosophie Friedrich Nietzsches im Kontext der wirtschaftlichen Theorie von Hayek und den Neoliberalen

Nietzsche ist nicht nur ein Denker, dessen Werke sich mit der Ethik, der Kultur und der Metaphysik beschäftigen, sondern auch mit den grundlegenden Fragen des Wirtschaftssystems. Besonders in Bezug auf die Politische Ökonomie bietet sich eine spannende Auseinandersetzung mit seinem Werk, insbesondere im Vergleich zu den Theorien von Friedrich Hayek und den österreichischen Ökonomen. Diese Verbindung wird häufig übersehen, obwohl sie zahlreiche Parallelen aufweist, die in der politischen und ökonomischen Diskussion von Bedeutung sind.

Nietzsche selbst beschäftigte sich in seinen Schriften, besonders in „Zur Genealogie der Moral“ und „Jenseits von Gut und Böse“, mit Fragen der Macht, der Moral und der gesellschaftlichen Ordnung, was ihn indirekt auch zur Wirtschaftstheorie führte. Für Nietzsche war die Gesellschaft ein Spannungsfeld zwischen verschiedenen Kräften, deren ungleichmäßige Verteilung zu gesellschaftlichem Fortschritt oder Verfall führen kann. Diese Sichtweise steht im Gegensatz zu der Vorstellung einer gleichberechtigten Gesellschaft, die in vielen ökonomischen Systemen wie dem Sozialismus oder dem egalitären Liberalismus vertreten wird.

In den Schriften von Friedrich Hayek, insbesondere in „Der Weg zur Knechtschaft“, finden sich überraschende Überschneidungen zu Nietzsches Kritik an zentraler Planung und der Bedeutung individueller Freiheit. Hayek argumentiert, dass zentrale Planwirtschaft die Freiheit des Einzelnen zerstöre und zu einer autoritären Herrschaft führe. Auch Nietzsche sah in der Massenbewegung, die durch den Sozialismus oder den aufgeklärten Liberalismus gefördert wurde, eine Bedrohung für den starken, freien Einzelnen, der für ihn die Grundlage jeder Gesellschaft darstellt. In seiner Kritik an der modernen Gesellschaft trat Nietzsche für eine hierarchische Struktur ein, die den Individuen die Möglichkeit gibt, sich in ihren jeweiligen Fähigkeiten und Bestrebungen zu entfalten.

Dennoch sind die Verbindungen zwischen Nietzsche und Hayek nicht immer direkt. Hayek war ein klarer Verfechter der liberalen Demokratie, während Nietzsche die Demokratie oft als eine Form der Schwäche betrachtete. Für Nietzsche ist die Demokratie ein Produkt der Massenmentalität, die das Streben nach Macht und Überlegenheit nivelliert. Diese Haltung steht im Gegensatz zu Hayeks Vorstellung einer liberalen Gesellschaft, in der der Markt als regulatorisches System fungiert und die individuelle Freiheit durch den Wettbewerb und die begrenzte staatliche Intervention gefördert wird.

Die Beziehung zwischen Hayek und dem chilenischen Diktator Augusto Pinochet, der nach dem Militärputsch 1973 eine neoliberale Wirtschaftsordnung in Chile durchsetzte, war eine Quelle intensiver Debatten. Einige Kritiker werfen Hayek vor, seine Theorien in einem autoritären Regime unterstützt zu haben. Für Nietzsche hingegen war jede Form von Autorität ein zweischneidiges Schwert: Er sah die Notwendigkeit von Hierarchie und Führung in einer Gesellschaft, die zu einer „höheren Kultur“ aufsteigen sollte, gleichzeitig jedoch erkannte er auch die Gefahr, dass diese Autorität in tyrannische Strukturen umschlagen könnte.

Die These, dass es eine Wahlverwandtschaft zwischen Nietzsche und den österreichischen Ökonomen wie Hayek gibt, hat zu einer Reihe von Kontroversen geführt. Besonders libertäre und sozialistische Denker sahen sich in ihren Ansichten über die Bedeutung des Staates und der Gesellschaft herausgefordert. Die Werttheorie von Nietzsche, die stark von der Idee des Übermenschen geprägt ist, unterscheidet sich grundlegend von der kapitalistischen Werttheorie von Hayek, der auf die Marktmechanismen zur Bestimmung von Wert und Wohlstand setzt.

Wichtig für den Leser ist die Erkenntnis, dass Nietzsche keineswegs ein Befürworter eines bestimmten Wirtschaftssystems war, sondern vielmehr eine umfassende Kritik an den Grundlagen moderner Gesellschaften übte. Seine Gedanken zur Ökonomie sind in erster Linie eine tiefgreifende Reflexion über Macht, Freiheit und den Platz des Individuums in einer hierarchischen Gesellschaft. Die Verbindung zu Hayek und den österreichischen Ökonomen lässt sich in diesem Kontext verstehen, als Teil einer größeren Debatte über die Bedeutung von Freiheit und Autonomie in einer zunehmend komplexen und zentralisierten Welt.

Wer sich mit der politischen Ökonomie der modernen Welt auseinandersetzen möchte, sollte nicht nur die ökonomischen Theorien studieren, sondern auch die philosophischen Wurzeln dieser Theorien erkennen. Der Wert von Nietzsche in diesem Kontext liegt nicht nur in seiner scharfsinnigen Kritik an der modernen Gesellschaft, sondern auch in seinem unermüdlichen Streben nach einer tiefergehenden, existenziellen Freiheit des Individuums. Nur so kann man die Tragweite seiner Gedanken richtig erfassen und in den aktuellen politischen Diskurs einordnen.