Gespräch über richtige Ernährung
(außerschulische Veranstaltung für Schüler der Klassen 7–9)
Ziel: Untersuchung und Systematisierung des Wissens über eine ausgewogene Ernährung, Betrachtung dieser Informationen aus verschiedenen Perspektiven und deren Reflexion aus wissenschaftlicher Sicht; Anregung der kognitiven Aktivität der Schüler; Förderung der Kommunikationskultur und der Fähigkeit, die eigene Meinung fundiert zu vertreten.
Ausrüstung: Präsentation "Gespräch über richtige Ernährung", Multimedia-System.
Szenario
Techniklehrer: Jeder kennt das alte Sprichwort „Wir essen, um zu leben, aber wir leben nicht, um zu essen“. Eine richtige (ausgewogene) Ernährung ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für das Bestehen und das normale Funktionieren des menschlichen Körpers, für Kraft und Gesundheit. Wie ein Mensch sich ernährt, beeinflusst seine Leistungsfähigkeit und Lebenserwartung. Im Laufe des Lebens wird ständig Energie aufgewendet, um physiologische Funktionen zu erfüllen, biochemische Prozesse im Körper abzuwickeln und bestimmte Arbeiten zu erledigen. Diese Energiekosten müssen rechtzeitig durch die aufgenommene Nahrung ausgeglichen werden. Damit sie den maximalen Nutzen bringt, muss man eine wissenschaftlich fundierte Vorstellung vom Wert der Bestandteile der Lebensmittel und von den Methoden und Mitteln ihrer kulinarischen Verarbeitung haben.
Vor mir liegen die Fragebögen, die ich euch zum Ausfüllen gegeben habe. In ihnen gibt es zwei Fragen:
„Chipsesser“. Ich denke, dass das beste Essen Chips mit Limonade sind, und dazu könnte eine Pizza mit einem Hamburger nicht schaden, und all das könnte man mit einem „Snickers“ nachessen.
Ernährungsberater: Das Essen, das uns der erste Gast vorgeschlagen hat, wird als „Müllnahrung“ bezeichnet. Warum? Die Antwort ist ganz einfach. Schauen wir uns die Informationen an, die auf den Verpackungen einiger dieser Lebensmittel angegeben sind. (Folienpräsentation).
In einem Schokoladenriegel befinden sich neben Milchprodukten und Kakao: Emulgatoren, Aromastoffe (in der Regel identisch mit natürlichen), Konservierungsstoffe. In Kartoffelchips und Croutons, außer Kartoffeln und Roggen-Weizen: Geschmacksverstärker, erneut identisch mit natürlichen, sowie Geschmacks- und Aromaverstärker. In kohlensäurehaltigen Getränken, neben Wasser und Zucker, befinden sich: Saccharin und Cyclamat (Zuckeraustauschstoffe), Phosphorsäure, Farbstoffe, synthetische Essenzen, Natriumbenzoat, Kohlendioxid.
All diese Stoffe sind in gewissem Maße schädlich für unseren Körper. Zum Beispiel sind in einigen Ländern Saccharin und Cyclamat völlig verboten, da sich die Experten über deren Unbedenklichkeit nicht einig sind. Natriumbenzoat kann bei besonders empfindlichen Menschen eine Unverträglichkeit hervorrufen – Nesselsucht, Asthma und sogar einen anaphylaktischen Schock. Es ist auch ein Karzinogen und kann bei längerer Einwirkung zu Krebs führen.
Bei der Hochtemperaturverarbeitung von Lebensmitteln, die reich an Kohlenhydraten sind (wie Chips), entstehen eine große Menge schädlicher chemischer Verbindungen, die die Ursache für die Entstehung von Krebs sein können, das Nervensystem schädigen und Unfruchtbarkeit verursachen.
„Naschkatze“. Natürlich kann man nicht mit Chips Mittag essen. Ich bin unzufrieden, dass uns in der Kantine überhaupt keine Torten, Bonbons und andere Süßigkeiten angeboten werden. Schließlich steigert Süßes die Gehirnleistung, was uns sehr zugute kommt. Ist das denn so teuer?
Stellen wir uns vor, dass wir nach den Wünschen der Naschkatzen zum Frühstück ein Honig-Schokoladengebäck essen, das 610 kcal entspricht, und es mit Fruchtgelee trinken, was noch 152 kcal hinzufügt.
Die gesamte Kalorienzahl dieses Frühstücks beträgt 762 kcal.
Mittagessen: Aprikosen-Soufflé – 414 kcal, zwei Quarkbrötchen – 882 kcal, Kirschsaft – 199 kcal.
Gesamt: 1495 kcal.
Nachmittags-Snack: Zuckerplätzchen (200 g) – 804 kcal, Joghurt (100 g) – 85 kcal. Gesamt: 889 kcal.
Abendessen: Apfelkuchen (200 g) – 764 kcal, Aprikosen-Saft – 102 kcal. Gesamt: 866 kcal.
Die gesamte Kalorienzahl, die an diesem Tag aufgenommen wurde, beträgt 4012 kcal, was den Bedarf bei Jungen um 1012 kcal und bei Mädchen um 1412 kcal überschreitet.
Es ist nicht schwer vorzustellen, was bei einer solchen Ernährung mit uns passiert.
„Fleischesser“. Es ist klar, dass diese Brötchen und Kuchen nur zur Fettansammlung beitragen, aber wenig nützen. Wir brauchen mehr Fleischgerichte. Ein Paar Würstchen wird uns nicht satt machen. Wir wachsen und benötigen tierisches Eiweiß für das Wachstum. Ohne das wachsen keine Muskeln. Und was kann einfacher sein als die Zubereitung eines Stücks gebratenem Fleisch?
Wissen Sie, dass ein Traktorist, dessen Arbeit große körperliche Anstrengung erfordert, nur 200 g Fleisch pro Tag braucht? Wer nicht körperlich arbeitet, wird durch überschüssiges Eiweiß nur die Bildung von Schlacken im Körper erhöhen, die sich in den Gefäßen und Gelenken ablagern und zu verschiedenen Arthrosen und anderen Krankheiten führen. Ich empfehle, Fleisch häufiger durch Fisch zu ersetzen – dieser wird leichter vom Körper aufgenommen und enthält ausreichend Eiweiß. Auch Erbsen, Bohnen, Milch und Quark sind reich an Eiweißen und können Fleisch und Fisch ersetzen.
„Vegetarier“. Das gesündeste Essen sind Gemüse. Man sollte auf Fleisch und Süßigkeiten verzichten, weil sie so schädlich sind. Außerdem habe ich gehört, dass Menschen ohne frisches Gemüse und Obst an Skorbut erkranken können. Warum?
Koch: Auf diese Frage kann ich antworten. Pflanzliche Rohstoffe lassen sich nicht lange frisch halten. Und bei der Zubereitung geht ein Teil der Vitamine verloren. Merkt euch einfache Regeln, um Vitaminverluste zu reduzieren:
*Verwendet Werkzeuge und Hilfsmittel aus nicht oxidierenden Metallen;
*Zur Zubereitung und Aufbewahrung verwendet emailliertes, Glas- oder Keramikgeschirr;
*Bei der Wärmebehandlung von Gemüse und Obst legt sie in kochendes Wasser, wobei das Wasser etwa 1–1,5 cm über den Zutaten stehen sollte;
*Deckt den Kochtopf beim Kochen fest ab;
*Kocht Gemüse für den Wurstsalat in der Schale.
Physiologe: Was die ausschließliche pflanzliche Ernährung betrifft, möchte ich sagen, dass eine starke Reduzierung des Eiweißes in der Nahrung sich negativ auf die Gehirnleistung auswirkt und die Abwehrkräfte des Körpers schwächt. Besonders der wachsende Mensch leidet unter Eiweißmangel, denn Eiweiße sind Baustoffe für Zellen. Kohlenhydrate sind die Hauptquelle für Energie, die für die Aufrechterhaltung der Lebensfunktionen notwendig ist. Fette, die Bestandteil der Zellen sind, tragen ebenfalls zur Resistenz gegenüber Krankheiten und schädlichen Umwelteinflüssen bei. Viele Menschen, die versuchen abzunehmen, essen keine Getreidegerichte, kein Öl, überspringen das Abendessen oder versuchen zu hungern. Das ist grausam und sogar unrecht gegenüber dem eigenen Körper. Hungern kann man nur im Notfall und unter der Anleitung eines Fachmanns.
Experten: Nach Anhören verschiedener Meinungen sind wir zu dem Schluss gekommen, dass sowohl Unterernährung als auch Überernährung den Körper des Menschen negativ beeinflussen. Daraus folgt: Die Ernährung sollte richtig, wissenschaftlich fundiert und ausgewogen sein. Ein gesunder Mensch sollte nichts aus seiner Ernährung ausschließen, das Essen sollte schmackhaft und vielfältig sein.
Man sollte auch den Ernährungsrhythmus beachten. Wenn man morgens nicht gefrühstückt hat, überisst man sich beim Mittagessen oder Abendessen und geht mit vollem Magen ins Bett – am nächsten Morgen wacht man mit Kopfschmerzen auf. Denkt an das bekannte Sprichwort: „Frühstück esse selbst, teile dir das Mittagessen mit einem Freund, gib das Abendessen dem Feind“.
Es ist sehr wichtig, die Regeln für die Zubereitung von Speisen zu kennen, die sie nicht nur schmackhaft, sondern auch maximal gesund machen.
Techniklehrer: „Normales und gesundes Essen zu genießen ist ein Genuss“, sagte der Akademiker I.P. Pawlow. Eintönige Nahrung wird schnell langweilig, und das reduziert den Appetit und die Verwertbarkeit von Lebensmitteln. Es ist notwendig, auf die Vielfalt der Speisekarten zu achten, auf die richtige kulinarische Verarbeitung von Lebensmitteln und auf die Atmosphäre, in der sie eingenommen werden. Möge das Essen euch immer Freude und Nutzen bringen!
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