Municipale autonome allgemeinbildende Einrichtung „Lyzeum Nr. 4“ der kommunalen Bildungseinheit der Stadt Tscheboksary – Hauptstadt der Tschuwaschischen Republik

„Besprochen“
Leiter des Schulrates
MAOU „Lyzeum Nr. 4“
Stadt Tscheboksary
_____        /______________        /
Protokoll Nr.____        vom
„___“ _________2011

„Abgestimmt“
Stellvertretender Direktor für Bildungsarbeit
MAOU „Lyzeum Nr. 4“
Stadt Tscheboksary
_____        /______________        /
„___“ _________2011

„Genehmigt“
Direktor
MAOU „Lyzeum Nr. 4“ Stadt Tscheboksary
_____        Konalowa N.W.
Befehl Nr.        ______ vom
_“ _________        2011

ARBEITSPROGRAMM
für Chemie für Schülerinnen und Schüler der 9. Klasse

Umsetzungszeitraum:        Schuljahr 2011-2012

Programm basiert auf:
„Chemiekursprogramm für die Klassen 8-11 allgemeinbildender Einrichtungen“ Eremjin W.W., Kusmenko N.E., Lunin W.W., Drosdow A.A., Terenin W.I.. –M.: Drofa, 2008.

Lehrbuch (Titel, Autor, Verlag, Erscheinungsjahr):
„Chemie“, Eremjin W.W., Kusmenko N.E., Lunin W.W., Drosdow A.A., Terenin W.I.. –M.: Drofa, 2008.

Erstellt von:
Lehrerin Laptjewa Jewgenija Pawlowna, höchste Qualifikationskategorie

Stundenzahl:
Klasse
Stunden pro Woche
Stunden pro Jahr
Reserve-Stunden
9
2
68
2

ERLÄUTERNDER BERICHT
Im System der naturwissenschaftlichen Bildung nimmt Chemie als Unterrichtsfach einen wichtigen Platz ein beim Verständnis der Naturgesetze, im materiellen Leben der Gesellschaft, bei der Lösung globaler Menschheitsprobleme, bei der Bildung eines wissenschaftlichen Weltbildes sowie bei der Erziehung zu ökologischer Kultur.

Ziel des Unterrichtsfachs:

Die Schülerinnen und Schüler mit den Grundlagen chemischen Wissens ausstatten, die für das Alltagsleben notwendig sind, eine Basis für die weitere Vertiefung chemischer Kenntnisse in den höheren Klassen schaffen und das Verhalten der Lernenden in der Umwelt richtig orientieren.

Aufgaben des Chemieunterrichts:
Bildung von Kenntnissen über die Grundlagen der chemischen Wissenschaft: wichtigste Faktoren, Begriffe, chemische Gesetze und Theorien, Fachsprache, zugängliche allgemeine weltanschauliche Zusammenfassungen.
Entwicklung der Fähigkeit, chemische Phänomene in Natur, Labor und Alltag zu beobachten und zu erklären.
Bildung spezieller Fertigkeiten: Umgang mit Stoffen, Durchführung einfacher Experimente unter Einhaltung der Sicherheitsregeln; sachgerechter Einsatz chemischer Kenntnisse im Umgang mit der Natur und im Alltag.
Aufzeigen der humanistischen Ausrichtung der Chemie, ihrer wachsenden Rolle bei der Lösung der wichtigsten Menschheitsprobleme und ihres Beitrags zur wissenschaftlichen Kultur der Welt.
Persönlichkeitsentwicklung der Lernenden: intellektuelle und moralische Verbesserung, Förderung humanistischer Einstellungen und ökologisch sinnvollen Verhaltens im Alltag und bei der Arbeit.

Rolle des Fachs bei der Bildung grundlegender Kenntnisse, Fertigkeiten und Schlüsselkompetenzen:
Auf zeitgemäßem und für die Schülerinnen und Schüler zugänglichem Niveau theoretische Grundlagen erklären, die untersuchten Stoffeigenschaften, chemische Prozesse in der Umwelt, Vermittlung von Methoden zur Anwendung der Kenntnisse im Alltag, ständige Hervorhebung der fächerübergreifenden Beziehungen der Chemie mit Natur- und Geisteswissenschaften.
Das Arbeitsprogramm basiert auf „Chemiekursprogramm für die Klassen 8-11 allgemeinbildender Einrichtungen“ Eremjin W.W., Kusmenko N.E., Lunin W.W., Drosdow A.A., Terenin W.I.. –M.: Drofa, 2008.
Das Programm wird im Lehrbuch umgesetzt: Eremjin W.W., Kusmenko N.E., Lunin W.W., Drosdow A.A. Chemie. 9. Klasse. –M.: Drofa, 2008.

Unterschiede des Arbeitsprogramms zum Beispielprogramm:

  1. Erhöhte Stundenzahl (um 1 Stunde) im Thema 2. Chemische Reaktion durch zusätzliche Stunden zur Behandlung des Themas „Elektrolyse“, da dieses Thema für die Schüler ziemlich schwierig ist und in allen Abschlussprüfungen (EGE und EME) enthalten ist.

  2. Thema 3. Chemie der Nichtmetalle. Eingefügt wurde die praktische Arbeit „Eigenschaften von verdünnter und konzentrierter Schwefelsäure“ zur Entwicklung der Fähigkeiten, chemische Experimente durchzuführen und Sicherheitsregeln beim Umgang mit konzentrierten Stoffen einzuhalten.

  3. Thema 4. Chemie der Metalle. Eingefügte Behandlung des Begriffs „Wasserhärte“, da dieses Wissen für den Alltag der Schüler notwendig ist.

  4. Am Ende des Jahres sind 2 Stunden zur Vertiefung der Fachkompetenzen vorgesehen, zur Wiederholung, Zusammenfassung und Bewertung der von den Schülern im Schuljahr erworbenen Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten.

Themenplan
Nr.
Abschnitte/Themen
Davon Stunden für
Neues Lernen und Festigung
Frontaler Test
1.
Stöchiometrie. Quantitative Beziehungen in der Chemie
12
1
2.
Chemische Reaktion
15
1
3.
Chemie der Nichtmetalle
20
1
4.
Chemie der Metalle
12
1
5.
Grundlagen der organischen Chemie
7

Reserve
2

Summe:
68
4

Fächerübergreifende Verbindungen:
Mathematik (bei Aufgabenlösung)
Physik (bei Studium des Aufbaus von Molekülen und Atomen von Metallen und Nichtmetallen, bei Untersuchung der physikalischen Eigenschaften von Stoffen und Verbindungen usw.)
Biologie (Bedeutung chemischer Elemente und Verbindungen im Leben und Wirken lebender Organismen, Einfluss chemischer Stoffe auf die Gesundheit und Entwicklung)
Ökologie (Bildung humanistischer Einstellungen und ökologisch sinnvoller Verhaltensweisen im Alltag und bei der Arbeit)
Geographie (Vorkommen chemischer Elemente und Verbindungen in der Natur, zweckmäßigste Anwendungsmöglichkeiten, wirtschaftliche Grundlagen der Standortwahl von Chemieindustriebetrieben)
Technologie (Lebensmittelanwendung, Sicherheitsregeln) usw.

Anforderungen an das Niveau der Vorbereitung der Lernenden
Nach Abschluss des Chemieunterrichts in der 9. Klasse soll der Schüler kennen/verstehen:
Chemische Symbolik: Zeichen der chemischen Elemente, Formeln chemischer Stoffe und Gleichungen chemischer Reaktionen;
Wichtigste chemische Begriffe: chemisches Element, Atom, Molekül, relative atomare und molekulare Massen, Ion, chemische Bindung, Stoff, Klassifikation der Stoffe, Mol, molare Masse, molares Volumen, chemische Reaktion, Reaktionsklassifikation, Oxidationsstufe, Wertigkeit, Oxidationsmittel und Reduktionsmittel, Oxidation und Reduktion, Elektrolyt und Nicht-Elektrolyt, elektrolytische Dissoziation;
Grundlegende chemische Gesetze: Massenerhaltungsgesetz, Gesetz der konstanten