Unterrichtsstunde im Fach „Mathematik“ (M.I. Moro)
in der 2. Klasse zum Thema:
„Berechnungsmethoden wie 26 + 7“

Lehrerin der Grundschule
Saparova S.S.

2012


Technologische Karte des Mathematikunterrichts
zum Thema „Berechnungsmethoden für Fälle wie 26 + 7“ (2. Klasse)
Unterrichtstyp: Einführung in neues Material und erste Festigung.
Didaktisches Ziel: Schaffung von Bedingungen für das Verstehen und Durchdenken des neuen Lernmaterials über Berechnungsmethoden für Fälle wie 26 + 7, das Setzen und konstruktive Lösen von Lernproblemen, sowie die Förderung der inneren Lernmotivation der Schüler.
Ziele des Unterrichts nach Inhalt:

  • Lernziel: Den Kindern die Berechnungsmethoden für Fälle wie 26 + 7 beibringen;

  • Entwicklungsziel: Das kognitive Interesse am Fach fördern, die Fähigkeit zur Lösung von Aufgaben wie 26 + 7 entwickeln sowie das Nachdenken und Ziehen von Schlussfolgerungen auf Basis bereits erworbener Kenntnisse stärken.

  • Erziehungsziel: Das Gefühl des Gemeinschaftsgeistes fördern und den Wert jedes Schülers in der gemeinsamen Arbeit der Klasse durch die Zusammenarbeit an Lernaufgaben verdeutlichen; die Entwicklung des kognitiven Interesses am Fach durch spielerische Aufgaben im Unterricht unterstützen.

Lehrmethoden: Reproduktiv, erklärend-illustrativ und teilweises entdeckendes Lernen.
Formen der Organisation des kognitiven Lernens: individuell, gruppenweise, frontal.
Lerntechnologie: Spielerische Technologie.
Lernmittel:

  1. M.I. Moro, M.A. Bantova und andere. Mathematik, Lehrbuch für die 2. Klasse der Grundschule, elektronisches Lehrbuch, Projektor, Präsentation, Antwortkarten, Bilder von Christbaumschmuck aus verschiedenen Epochen, rote, gelbe und braune Sterne.


Unterrichtsablauf:
Phasen des Unterrichts
Lehrertätigkeit
Schülertätigkeit
Universelle Lernhandlungen zur Festigung persönlicher, fachspezifischer oder metakognitiver Ergebnisse

Organisatorischer Moment
Bestimmung des Vorbereitungsstandes der Schüler für den Unterricht, Vorbereitung auf das Erlernen des neuen Materials
„Heute werden wir zusammen einen besonderen Unterricht erleben,
Wir arbeiten alle zusammen,
Und wir müssen pünktlich fertig werden.
Fähigkeiten, Fertigkeiten und Wissen – das müsst ihr uns zeigen.
Die Ergebnisse aller Antworten sind für mich sehr wichtig.
Also, ich schlage das Thema vor
und öffne den Plan des Unterrichts!“
(Slide Nr. 1)
Überprüfen der Bereitschaft des Arbeitsplatzes der Schüler für den Unterricht

Persönliche: Verstehen der Bedeutung von Wissen für den Menschen, Wunsch zu lernen, Identifikation mit der Rolle des Schülers

Motivationsphase (Selbstbestimmung)
Ich schlage vor, dass die Schüler die Ziele des Unterrichts selbst formulieren. Ich fasse die Antworten zusammen und stelle die Aufgaben für den Unterricht.
„Heute erwartet euch auf der Mathematikstunde eine ungewöhnliche Reise.
Was versteht ihr unter diesem Wort?“ (Slide Nr. 2)
„Welches Fest lieben Kinder am meisten?“
„Womit kommt man beim Neujahrsfest nicht aus?“
„Wir machen mit euch eine Neujahrsreise ‚Wie der Weihnachtsbaum geschmückt wurde‘. Und das Abenteuer, auf das wir uns begeben, ist ebenfalls etwas Besonderes – ein mathematisches Abenteuer.“
Schaut euch den Routenplan an (Slide Nr. 3) und sagt mir, womit werden wir auf dieser Reise beschäftigen?
„Auf dieser Reise werdet ihr uns zeigen, wie ihr Aufgaben löst, wie ihr Probleme löst und logisch denkt. Und ihr werdet lernen, Aufgaben einer neuen Art zu lösen.“
Deshalb bitte ich euch, aufmerksam zu sein und mir aktiv zu helfen. Eure Hilfe ist eure Teilnahme am Unterricht.
Schüler formulieren die Ziele des Unterrichts
Schülerantworten

Regulierende: Zielsetzung, Formulierung und Verwirklichung der Lernaufgabe
Persönliche: Bewusstsein für die eigenen Möglichkeiten im Lernen
Kommunikative: Überlegungen anstellen, Meinungen äußern und begründen

Aktualisierungs- und Probeaufgabenphase
Logische Aufwärmung.
Mündliche Berechnungen.
Es werden Aufgaben zur Übung von mündlichen Berechnungen, zum Erkennen der Zusammensetzung von Zahlen und zur Entwicklung des logischen Denkens angeboten.
„Der Weihnachtsbaum wurde erstmals unter Nikolaus I. geschmückt. Seine Frau, die Kaiserin Alexandra Feodorowna, eine geborene Preußin, brachte den Brauch nach Russland, das Haus mit einem Tannenbaum und brennenden Kerzen zu schmücken.“
(Slide Nr. 4)
„Am Baum sind 4 Kerzen, eine davon ist ausgegangen. Wie viele Kerzen sind noch an?“ (4)
„Die Lichter auf den Kerzen blinkten so: 1 zwischen 2 und 3 in einer Reihe, 1 vorne, 2 hinten, 1 hinten, 2 vorne. Wie viele Lichter gab es insgesamt?“ (3)
„Die Kerzen auf dem Baum waren in einer Reihe angeordnet. Die Reihe beginnt bei der Zahl 4, jede folgende Zahl ist um 1 größer als die vorherige. Nennt die fünfte Zahl in der Reihe.“ (8)
„Zählt schnell:
Wie viele Finger hat man an beiden Händen?“ (10)
„Wie viele Finger hat man an 10 Händen?“ (50)
„Wenn heute Montag ist, welcher Wochentag ist in 14 Tagen?“ (Montag)

Der Brauch, das neue Jahr zu begrüßen, wurde von Peter I. eingeführt, und er befahl, dass der Tannenbaum „das Neujahrsbaum“ wird. In Russland wurde der Brauch, den Weihnachtsbaum zu schmücken, ab 1813 allgemein anerkannt. Um zu erfahren, wie der Baum geschmückt wurde, löst bitte die Aufgaben an der Tafel:

13-5+6= 13-0+7=
16-8+3= 7+8-15=

□ + 5 = 13 9 + □ = 14
7 + □ = 14 4 + □ = 12

Spiel „Schmücke den Weihnachtsbaum“

Schüler lösen Aufgaben und wählen die richtigen Antworten aus den Karten aus und befestigen sie an den entsprechenden Aufgaben, indem sie die Karten umdrehen. Auf der Rückseite sind Bilder von Süßigkeiten und Früchten.
Schüler erinnern sich an die Zahlensumme 10 und schreiben die richtige Zahl in den leeren Kreis.

Antworten der Schüler. (Mit Süßigkeiten und Früchten)

Identifizierung des Problems und Festlegung des Lösungsweges.
Der Lehrer schlägt vor, Aufgaben zu lösen, die an der Tafel geschrieben sind, mit mündlicher, detaillierter Erklärung.
24+5 28-30 27+3 26+7
„Welche Aufgabe hat euch Schwierigkeiten bereitet?“
„Welche Aufgabe stellen wir uns?“
„Wie könnte man diese Aufgabe lösen?“

Schüler gehen nacheinander an die Tafel und lösen die Aufgaben mit ausführlicher Erklärung.
Antworten der Schüler.

Aussagen der Schüler.
Versuchen, das Problem zu lösen, helfen beim Finden des Lösungswegs.

Erkenntnis: Schüler führen praktische Arbeiten aus, entnehmen benötigte Informationen aus praktischen Tätigkeiten und eigener Erfahrung.
Kommunikative: Diskutieren, äußern ihre Meinung.

Umsetzung des erarbeiteten Lösungswegs
„Gut gemacht! Ihr habt das Geheimnis selbst entdeckt, von dem ich und der Mathematiker euch erzählen wollten. Mit diesem Geheimnis öffnet sich der Weg zum Weihnachtsbaumschmuck. Ab der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts werden die Weihnachtsbaumdekorationen üppiger: Papierblumen, vergoldete Tannenzapfen und leere Eierschalen sowie Figuren aus getriebenem Messing – Feen, Engel und so weiter.“
(Slide Nr. 6)
„Nun hört und schaut euch die Erklärung des Mathematikers zur Lösung dieser Aufgabe an und zieht eure eigenen Schlussfolgerungen, ob eure Erklärungen übereinstimmen.“

Schüler schauen und hören die Aufnahme aus der elektronischen Anwendung des Mathematikbuchs 2. Klasse und ziehen Schlussfolgerungen.

Bewegungspause.
„Wir machen eine kleine Pause. Steht auf, atmet tief ein, und spreizt die Arme aus.“
Der Lehrer zeigt das Bild, nennt die Aktivitäten, die die Schüler ausführen sollen:
(Slide Nr. 7)
„Beugt euch so oft, wie wir Weihnachtsbäume haben.“
„Setzt euch so oft hin, wie wir Tannenzapfen haben.“
„Springt so oft, wie wir Kugeln haben.“

Schüler führen die Bewegungen aus, je nach Aufgabe.

Regulierende: Überprüfen der eigenen Handlungen anhand der Bilder und der Anweisungen des Lehrers.

Primäre Festigung des Materials durch mündliche Erklärung.
Nach dem Krieg kamen Figuren für Weihnachtsbaumdekorationen aus Draht und Glasperlen auf. (Slide Nr. 8)
Erklärt die Lösung der Aufgabe 26 + 7 an der Tafel.